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10.03.2023

Wohnbaugenehmigungen auf Talfahrt

Die Zahl der Wohnbaugenehmigungen in Deutschland fällt immer weiter gegenüber dem Vorjahr zurück. Im September wurden 9,1% weniger Genehmigungen als im Vorjahresmonat erteilt.

 

09.03.2023

Preisrückgang von Immobilien

Nach einer aktuellen Analyse des Baugeldvermittlers Interhyp ist der durchschnittliche Preis für freifinanzierte Immobilien im 3. Quartal gegenüber dem Vorquartal um 4,3% auf 512.000 € zurückgegangen.

 

26.04.2022

Höhere Nachfrage nach Anschlussfinanzierungen

Das gestiegene Neveau bei den Bauzinsen sorgt offenbar dafür, dass sich Hausbesitzer mit einem Immo-bilienkredit nun mit dem Thema Anschlussfinanzierung beschäftigen. Wie Baufinanzierungsexperten be-richten, hat sich der Anteil von Anschlussfinanzierungen zuletzt erhöht.

 

13.04.2022

Baugenehmigungen in Deutschland

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurde 2021 in Deutschland der Bau von ca. 380.000 Woh-nungen genehmigt. Gegenüber dem Jahr 2020 ist dies ein Anstieg von ca. 3,3%. Mehr Baugenehmigungen gab es zuletzt im Jahr 2019. Die Zahl der neu genehmigten Wohnungen in Zweifamilienhäusern ist gut um ein Viertel gestiegen. Aufschluss über die tatsächliche Entwicklung der Bautätigkeit im Jahr 2021 gibt die Zahl der Baufertigstellungen an, die ungefähr Mitte des Jahres 2022 veröffentlicht wird. 

 

06.04.2022

Lage im Baugewerbe

Die Bauindustrie ist im Vergleich zu anderen Industrien unterdurchschnittlich produktiv. In den Jahren 2006 bis 2016 stieg bdie Produktiuvität lediglich um 4,1 %. Zudem muss sich das Baugewerbe auf Preisanstiege bei Zusatzstoffen einstellen. Die chemische Industrie kündugt weitere Preiserhöhungen an. MC-Bauchemie erhöht die Preise zum 1.Mai 2022.

 

27.03.2022

Häuser weisen überwiegend Mängel auf

Fehler an der Konstruktion oder der technischen Gebäudeausrüstung: Bei 3/4 aller privaten Neubauvorha-ben (Ein- und Zweifamilienhäuser) zeigen sich Mängel in der Gewährleistungszeit. So lautet das Ergebnis einer Studie i. A. des Bauherren-Schutzbund e.V. Viele Mängel zeigen sich auch nach Inbetriebnahme des Gebäudes. Häufig offenbaren sich fehlerhafte Abdichtungsarbeiten verst, wenn Folgeschäden durch Lecka-gen sichtbar werden. Zu Rissbildungen aufgrund von baukonstruktiver Fehler kommt es meist erst nach dem Einzug. Auch Probleme mit einer nicht einwandfrei funktionierenden Heizungsanlage ergeben sich erst nach dem ersten Winter im neuen Eigenheim. Der Studie zufolge zählen die Fassade, die Innenwände sowie Hei-zungsanlagen und Fenster zu den fehlerbehaftesten Bauteilen.

 

24.03.2022

Wohin geht es mit den Bauzinsen?

Bereits in den ersten Wochen des Jahres waren die Bauzinsen innerhalb kurzer Zeit so schnell gestiegen wie seit vielen Jahren nicht mehr. Derzeit befinden sich die Zinsen in einem Spannungsfeld zwischen hohem Inflationsdruck und gedämpften wirtschaftlichen Aussichten. Es ist in den kommenden Wochen damit zu rechnen, das Verbraucher, die eine Immobilienfinanzierung planen, mit schwankenden Kursen rechnen müs-sen. Die Märkte sind aufgrund der geopolitischen Lage zurzeit hochnervös; bei den Bauzinsen kann es da-her kurzfristig zu höheren Ausschlägen in beide Richtungen kommen. Auf lange Sicht wird von einem höhe-ren Zinsniveau für Baufinanzierungen ausgegangen.

 

20.03.2022

Wohnungsmarkt Deutschland: Bestandsmieten legen weiter zu 

BNP Paribas Real Estate hat Zahlen zum Mietwohnungsmarkt 2021 in über 100 Städten vorgelegt. Dem-nach waren im vergangenen Jahr für alle Städtekategorien steigende Angebotsmieten im Bestand zu ver-zeichnen. Die größte Dynamik weisen Mittelstädte auf mit einem Plus von ca. 5% im Jahresverlauf. 

 

16.03.2022

Eigentumswohnungen werden auch 2022 deutlich teurer

Auch 2022 dürften die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den Großstädten weiter zulegen. Nach einer immowelt Umfrage wird der größte Anstieg in Hamburg erwartet. Ich acht deutschen Städten beträgt der prognostizierte prozentuale Preiszuwachs sogar mindestens 10%. Bis zum Jahresende sollen sich die Prei-se für Bestandswohnungen (ca. 80 qm) in Hamburg vorraussichtlich um 14% verteuern. Für Frankfurt liegen die Preissteigerungsprognosen bei ca. 10%, für Stuttgart wird eine Erhöhung von 5% erwartet. Teurer dürf-ten auch die Wohnungen in eher günstigen Großstädten des Ruhrgebiets und Ostdeutschland werden. Ein besonders starker Anstieg wird für Dresden erwartet mit einem Plus von 14%.

 

15.03.2022

Markt für Mehrfamilienhäuser verbucht Rekordergebnis

Der Pandemie zum Trotz stieg das Transaktionsvolumen für Mehrfamilienhäuser auch im Jahr 2021. Ein kontinuierlicher Anstieg ist seit ca. 2010 zu beobachten. Die verbesserte wirtschaftliche Situation und die damit einhergehende positivere Einkommenssituation vieler Mieterhaushalte, fehlende Anlagealternativen und das anhaltende Niedrigzinsniveau hätten zu einem Nachfrageüberschuss auf dem Markt für Wohn- und Geschäftshäuser geführt. Seit ca. 2018 haben sich die durchschnittlichen Angebotspreise für Mehrfamilien-häuser jährlich um über 10% erhöht.

 

13.03.2022

Immobilien mit niedriger Energieeffizienz werden im Preis sinken

Beim Immobilienkauf spielt die Energieeffizienz eine immer wichtigere Rolle. Immobilien mit niedriger Effizienz dürften laut einer Umfrage im Preis sinken. Die EU strebt bis zum Jahr 2050 insgesamt Klima-neutralität an. Als einer der Hauptimmissionstreiber kommt dem Gebäudesektor dabei eine Schlüsselrolle zu. Immobilienkäufer sollten in den kommenden Jahren die Gesetzeslage genau im Blick behalten und prüfen, inwieweit sie in Zukunft in energetische Maßnahmen im Bestand investieren müssen.

 

26.02.2022

Prognose: Preise für Hamburger Immobilien legen weiter zu

Für Einfamilienhäuser und Wohnungseigentum aus dem Bestand wird ein Preisanstieg für ca. 4% (Einfami-lienhäuser) und ca. 6,5% (Wohnungseigentum) prognostiziert. Der Trend aus dem Vorjahr wird sich somit verfestigen. Im Durchschnitt kosten somit Einfamilienhäuser 5.300 € /m²; der Preis für Eigentumswohnun-gen würde im Durchschnitt bei ca. 4.900 €/m² liegen. Im Hamburger Umland sind weitere Preissteigerungen von ca. 10% (EFH) zu erwarten; die Kaufpreise von Eigentumswohnungen sollen sich um ca. 6% verteuern.

 

19.02.2022

Stärkster Preisanstieg seit 1949: Baustoffe verteuern sich bis zu 77%

Gestiegene Energiepreise, Rohstoffknappheit und Lieferengpässe belasten das Bauen in Deutschland. Bau-stoffe waren seit Beginn der Erhebung noch nie so teuer. Erzeugerpreise für einzelne Baustoffe wie Holz und Stahl sind erheblich gestiegen. So verteuerte sich Konstruktionsvollholz um ca. 77%, Dachlatten um ca. 65% und Bauholz um ca. 61%. Preise für Spanplatten stiegen um ca. 23%. Betonstahl war im Jahresdurch-schnitt ca. 52% teurer; Kupfer und Kupferlegierungen (Heizungsbau / Elektrotechnik) verteuerten sich um ca. 27%.

 

13.02.2022

Neubauwohnungen in Hamburg ca. 17% verteuert

Die durchschnittliche Neubauwohnung in Hamburg hatte 2021 eine Wohnfläche von 81 m² (ca. 2,5 Zimmer) und kostete rund 700.000 €. Ähnlich hoch lag der Kaufpreis auch 2020, aber mit 93 m²  (ca. 3 Zimmer) war die durchschnittliche Einheit noch deutlich größer.

 

10.02.2022

Grundsteuer: Es wird teuer und bürokratisch

Bald werden Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer persönlich erfahren, das mit der Reform der Grund-steuer ein bürokratisches Monstrum erschaffen wurde. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hin. Elf Bundesländer haben sich für das Reformmodell vom ehemaligen Bundesfinanzminister Scholz entschieden. Sie haben sich damit auch für mehr Bürokratie und höhere finanzielle Belastungen ihrer Bürger entschieden, so Haus & Grund Präsident Warnecke.

 

08.02.2022

Baubranche prophezeit steigende Preise

Die Baupreise werden voraussichtlich auch in diesem Jahr zulegen. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes rechnet mit einem Zuwachs von 4%. Das Niveau vor der Pandemie zu erreichen, ist nicht absehbar. Das liegt vor allem an den stark gestiegenen Materialpreisen.Im vergangenen Jahr seien die Preise um ca. 6% gestiegen; das ist der stärkste Anstieg seit über 20 Jahren gewesen.

 

04.02.2022

Stopp der KfW-Förderung zurückgenommen - Altanträge werden genehmigt

Entwarnung für viele Bauherren: Der Zusagestopp bei den KfW-Programmen zum energetischen Bauen wird teilweise aufgehoben. Förderfähige Altanträge, die bis zum Antragsstopp eingegangen sind, sollen geneh-migt werden. Darauf einigten sich jetzt die zuständigen Ministerien.

 

03.02.2022

Gewerberaummiete kann nicht wg. Corona ausgesetzt werden

Die Inhaberin eines Warenhauses im Emsland musste während der coronabedingten, behördlich angeord-neten Geschäftsschließung im vergangenen Frühjahr weiter Miete zahlen. Das hat das Landgericht Osna-brück entschieden. Im konkreten Fall habe weder ein Mangel noch eine Störung der Geschäftsgrundlage vorgelegen. 

 

23.10.2021

Scheitert die Förderung?

Nach Informationen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW wird das schon lange geplante und angekündigte Bundesprogramm zur Förderung genossenschaftlichen Wohnungsbaus, welches das KfW-Programm 134 für den Kauf von Genossenschaftsanteilen ergänzen sollte, nicht umgesetzt. Dieses Programm ist ein wichtiger Bestandteil der Wohnraumoffensive der Bundesregierung, der immer wieder fest zugesagt wurde.

 

05.09.2021

Wohnbaugenehmigungen im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2021 ist der Bau von ca. 185.000 Wohnungen genehmigt worden. Das sind, nach Mitteilung des Statitischen Bundesamtes, ca. 7,7% mehr als in den ersten 6 Monaten des vergangenen Jahres. Der Zuwachs betrifft im Neubau fast alle Gebäudearten.

 

06.04.2021

vdp-Immobilienpreisindex: Immobilienpreise gestiegen in 2020 um 6%

Der vdp-Index erreichte mit 172,8 Punkten einen neuen Höchstwert. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken stieg am Jahresende 2020 auf den neuen Höchststand (Basisjahr 2010 = 100 Punkte).

 

24.03.2021

Mehr Umsatz im Ausbaugewerbe in 2020

Das Ausbaugewerbe hat im Corona-Jahr 2020 einen 6,2% höheren Umsatz erzielt als 2019. Damit ist der Umsatz des Ausbaugewerbes im siebten Jahr in Folge gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter ermittelt hat, konnten 2020 alle Wirtschaftszweige des Ausbaugewerbes Umsatzzuwächse verzeichnen. Unter den umsatzstärksten Gewerken stiegen die die Umsätze in der Gas- und Wasserinstallation mit 7% sowie in der Elektroinstallation mit 6,7% am stärksten. Die Zahl der Beschäf-tigten im Ausbaugewerbe stieg gegenüber 20189 um 1%.

 

23.03.2021

Immobilienpreise im Corona-Jahr weiter gestiegen

Die Nachfrage nach Wohneigentum in Deutschland ist ungebrochen, die Kaupreise verzeichneten auch im Corona-Jahr 2020 einen Anstieg. In den Metropolen und in ihrem Umland waren teils kräftige Preissteige-rungen im Vergleich zum Vorjahr zu beobachten. In mehr als 94% aller deutschen Landkreise und kreis-freien Städte wurden Wohnimmobilien teurer. Im Durchschnitt über alle Regionen lag das Plus bei Eigen-tumswohnungen im Bestand gegenüber 2019 inflationsbereinigt bei 9,6% - und war damit noch höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie "Postbank Wohnatlas 2021" zur Preisentwicklung im Im-mobilienmarkt.

 

22.03.2021

BGH bestätigt Anspruch auf Trittschallschutz

Ein Wohnungseigentümer kann von einem anderen Wohnungseigentümer, der in seiner Wohnung den Bo-denbelag ausgetauscht hat, die Einhaltung der Mindestanforderungen an die Trittschalldämmung auch dann verlangen, wenn der Bodenbelag an sich in Ordnung ist, aber die Trittschalldämmung der Geschossdecke mangelhaft ist und deswegen die Anforderungen nicht erfüllt werden.

 

19.03.2021

Trendwende bei Zwangsversteigerungen von Immobilien

Nach Angaben der Immobilien Investment Akademie (IAA) wird die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland infolge der Corona-Krise zunehmen. Den Experten zufolge stellen sie zudem weiterhin einen interessanten Bereich für Kapitalanleger dar.

 

16.03.2021

Denkmalschutz und Grundsteuer

Für den Erlass der Grundsteuer muss die Unrentabilität eines Grundstücks auf seine Denkmaleigenschaft zurückzuführen sein. Ein Grundstück, das von vornherein ertragsschwach war, kann hingegen nicht von der Grundsteuer befreit werden. Das geht aus einem Urteil des VG Neustadt der Weinstraße hevor.

 

13.03.2021

6,4 Mio. Menschen in Deutschland in überbelegten Wohnungen

Aktivitäten außerhalb der eigenen Wände sind wg. der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie stark eingeschränkt. Besonders belastend kann das für Menschen sein, die in überbelegten Wohnungen le-ben. 2019 waren davon in Deutschland rund 6,4 Mio. Menschen betroffen, 340.000 mehr als 2018. Wie das Statistische Bundesamt nach aktuellen Ergebnissen der Erhebung "Leben in Europa" mitgeteilt hat, lag die Überbelegungsquote 2019 in Deutschland mit 7,8% jedoch immer noch gut 9 Prozentpunkte unter dem Durchschnittswert der EU-27 (17,1%). Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn Sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt. 

 

10.03.2021

Stabilitätsanker Wohnungsbau

Am Bau lässt die Corona-Pandemie weiterhin kaum Spuren. Nach wie vor erweist sich der Wohnungsbau als verlässliche Stütze der Branche. Dennoch rechnet das Baugewerbe mit einem Umsatzrückgang, weil die öffentliche Hand nicht mit neuen Aufträgen rüberkommt. 

 

09.03.2021

Hilton will in Deutschland expandieren

Die Hotelgruppe Hilton will in Deutschland wachsen. Das Unternehmen plant mit Signo Hospitality die Er-öffnung von zehn weiteren Häusern. In den kommenden fünf Jahren soll die Zahl der Hotels in Deutschland von heute 33 auf 50 steigen. Aber auch andere Hotelkonzerne wie Premier Inn und B&B Hotels wollen die Verwerfungen am Markt durch die Corona-Krise nutzen und expandieren.

 

08.03.2021

Keine Schnäppchenpreise für Hotelimmobilien

Trotz der Corona-Krise werden Hotels kaum als Schnäppchen vertickt. Die Kaufpreise für in Not geratene Häuser werden nur moderat fallen. Zu dieser Prognose kommt ein Report von Engel & Völkers Hotel Consulting. Die Spitzenrendite für Hotels hat sich 2020 in A-, B- und C-Städten um rund 50 Basispunkte erhöht.

 

07.03.2021

Hohe Logistikmieten

Nutzer von Logistikimmobilien müssen sich auf weiter steigende Mieten einstellen. Der Mangel an Flächen und der steigende Bedarf, insbesondere beim elektronischen Handel infolge der Corona-Krise, verschärfen den Wettbewerb. Inzwischen werden mancherorts sogar für bis zu zehn Jahre alte Objekte Mieten aufge-rufen, die sich auf dem Niveau von Neubauten befinden.

 

04.03.2021

Mieten im Bestand Hamburg / Berlin

Die Mieten von Bestands- und Neubauwohnungen in den größten deutschen Städten gehen auch 2021 unterm Strich weiter nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt die Mietpreisprognose für 14 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohner, die das Onlineportal Immowelt vorlegt. Preisrückgänge im Bestand werden aber für Hamburg und Berlin erwartet.

 

03.03.2021

Lockdown befeuert Immobilieninteresse

Der Lockdown hat das Interesse der Deutschen an Immobilien zusätzlich befeuert. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Immowelt. Das Portal verzeichnet eine stark steigende Nachfrage nach Immobilien. Beson-ders gefragt sind demnach Wohneigentum und Häuser.

 

17.12.2020

Anstieg genehmigter Wohnungen im September 2020

Im September 2020 ist in Deutschland der Bau von ca. 29.700 Wohnungen genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 0,9 % mehr als im September 2019. Für den Zeitraum Januar bis September ergibt sich ein Anstieg um 4,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 

 

09.12.2020

BGH bestätigt Anspruch auf Trittschallschutz

Ein Wohnungseigentümer kann von einem anderen Wohnungseigentümer, der in seiner Wohnung den Bodenbelag ausgetauscht hat, die Einhaltung der Mindestanforderungen an die Trittschalldämmung auch dann verlangen, wenn der Bodenbelag an sich in Ordnung ist, aber die Trittschalldämmung der Geschoss-decke mangelhaft ist und deswegen die Anforderungen nicht erfüllt werden.

 

07.12.2020

Denkmalschutz: Wann kann die Grundsteuer erlassen werden?

Für den Erlass der Grundsteuer muss die Unrentabilität eines Grundstücks auf seine Denkmaleigenschaft zurückzuführen sein. Ein Grundstück, dass von vornherein ertragsschwach war, kann hingegen nicht von der Grundsteuer befreit werden. Das geht aus einem Urteil des VG Neustadt an der Weinstraße hervor.

 

04.12.2020

Überbelegte Wohnungen in Deutschland

Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände sind zurzeit wg. der Maßnahmen zur Bekämpfung der Coro-na-Pandemie stark eingeschränkt. Besonders belastend kann das für Menschen sein, die in überbelegten Wohnungen leben. 2019 waren davon in Deutschland rund 6,4 Mio. Menschen betroffen, 340.000 mehr als 2018. Wie das Statitische Bundesamt nach aktuellen Ergebnissen der Erhebung "Leben in Europa" mitteilte, lag die Überbelegungsquote 2019 in Deutschland mit 7,8% jedoch immer noch gut 9 Prozentpunkte unter dem Durchschnittswert der EU-27 (17,1%). Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn diese über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt.

 

03.12.2020

Wohnimmobilien innerhalb des 3.Quartals 2,6% teurer

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland lagen laut Häuserpreisindex im 3 Quartal 2020 durchschnitt-lich2,6% höher als im Vorquartal - und 7,8% höher als im Vorjahresquartal. Damit stiegen die Preise im 3.Quartal 2020 trotz der Corona-Krise durchschnittlich so stark wie zuletzt im 4.Quartal 2016; der Anstieg zum Vorjahresquartal hatte 2016 8,4% betragen. Bei diesem Ergebnis handelt es sich um eine Schnell-schätzung des Statistischen Bundesamtes, die anlässlich des akuten Interesses an möglichen Auswirkun-gen der Corona-Krise auf die Entwicklung des Immobilienmarkts durchgeführt wurde. Die erste Veröffent-lichung von regionalen Ergebnissen nach siedlungsstrukturellen Kreistypen erfolgt für das §.Quartal 2020 zum regulären Veröffentlichungstermin am 28.12.2020.

 

02,12.2020

Anstieg von Baugenehmigungen von Wohnungen

Genehmigte Wohnungen im Juni 2020: + 22,4 % gegenüber Vorjahresmonat. Hoher Anstieg aufgrund von Großprojekten und Aufholeffekten bei der Genehmigungserteilung in einigen Bauämtern.

 

02.12.2020

Bundesregierung beschliesst neue HOAI

Die Bundesregierung hat per Kabinetsbeschluss den Weg dafür frei gemacht, dass die neue Honorarord-nung für Ingenieure und Architekten HOAI am 1.Januar 2021 in Kraft treten kann. 

 

01.12.2020

Wohnungsbau ist der Stabilitätsanker

Am Bau hinterlässt die Corona-Pandemie weiterhin kaum Spuren. Nach wie vor erweist sich der Wohnungs-bau als zuverlässige Stütze der Branche. Nächstes Jahr rechnet das Baugewerbe jedoch mit einem Umsatz-rückgang, weil die öffentliche Hand nicht mit neuen Aufträgen rüberkommt.

 

28.11.2020

340.000 Mietwohnungen in Berlin sind zu teuer

Ab dem 23.11.2020,  seit dem die zweite Stufe des Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin, besser bekannt als Mietendeckel, in Kraft getreten ist, sind Vermieter verpflichtet, überhöhte Mieten abzusenken. Das betrifft nach Schätzungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen rund 340.000 Wohnungen in Berlin.

 

27.11.2020

Keine Schnäppchenpreise für Hotelimmobilien

Trotz der Corona-Krise werden Hotels kaum als Schnäppchen vertickt. Die Kaufpreise für in Not geratene Häuser werden nur moderat fallen. Zu dieser Prognose kommt ein Report von Engels & Völkers Hotel Con-sulting. Die Spitzenrendite für Hotels hat sich in A-, B- und C-Städten um rd. 50 Basispunkte erhöht.

 

26.11.2020

Zwangsversteigerungen von Immobilien: Trendwende droht

Nach Angaben der Immobilien Investment Akademie (IIA) wird die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland infolge der Corona-Krise zunehmen. Den Experten zufolge stellen sie zudem weiterhin einen interessanten Bereich für Kapitalanleger dar.

 

26.11.2020

BGH stärkt Mieterrechte gegen Modernisierungskosten

Erneuern Vermieter noch funktionstüchtige, aber schon in die Jahre gekommene Bauteile und Einrichtungen, dürfen Sie dem Mieter nicht die vollen Kosten auerlegen.

 

25.11.2020

Grundsteuer Hamburg

Laut Medienberichten plant Hamburg bei der Reform der Grundsteuer die Einführung eines Flächen-Lagen-Modells. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, unterstützt die Hansestadt darin, von der Länderöffnungsklausel Gebrauch zu machen und damit nicht auf das komplexe und wertorientierte Bundesmodell zu setzten. 

 

24.11.2020

Bestandsmieten wachsen stärker als Neuvertragsmieten

Der F+B-Wohnindex Deutschland als Durchschnitt der Preis- und Mietentwicklung von Wohnimmobilien für alle Gemeinden in Deutschland stieg im 2.Quartal 2020 zum Vorquartal um 1,7%. Im Vergleich zum Vor-jahresquartal erfolgte eine Steigerung von 6,1%. Die mit dem Index gemessene Wachstumsdynamik hat sich folglich im Verlauf des 2.Quartals 2020 in der Gesamtbetrachtung des deutschen Wohnimmobilienmarktes abgeschwächt, wobei vor allem die Preise für Einfamilienhäuser die größten Wachstumsbeiträge lieferten. 

 

14.07.2020

Branchenstimmung ist so schlecht wie nie

Die Corona-Krise ist auf dem Immobilienmarkt voll eingeschlagen. Das Immobilienklima erreichte im 2.Quartal dieses Jahres ein Allzeittief. Zudem rechnen die Unternehmen auch für die kommenden 12 Monate mit einer weiterer Verschlechterung der Lage, wie die jüngste Befragung des ZIA-IW-Immobi-lienstimmungsindex zeigt. Vermieter von Büros und Ladenlokalen kämpfen besonders mit Mietstundungen.

 

15.06.2020

Handwerk fürchtet verzögerte Corona-Krise / Abschwung ab Jahresmitte

Trotz eines guten Starts ins Jahr blickt das deutsche Handwerk wegen der Corona-Krise skeptisch auf 2020. Es könnte sein, dass einige Branchen im zweiten Halbjahr einen Nachlaufeffekt der Krise zu spüren bekom-men. Das dürfte Bau und Handwerk treffen, die bisher ihr hohes Auftragspolster abgearbeitet hätten. Sofern private Bauherren und Kommunen sich mit Investitionen zurückhalten, dürfte das viele Handwerksbetriebe belasten.

 

12.06.2020

Bauwirtschaft besorgt - trotz Zustimmung für Konjunkturpaket

Der Eingriff der Bundesregierung in das Konjunkturgeschehen zur Bewältigung der Corona-Krise wird von fast allen Seiten der Bauwirtschaft begrüßt. Investitionen sind demnach ein wichtiger Impuls zur Wiederbe-lebung der Wirtschaft. Dennoch wird das kürzlich beschlossene Konjunkturpaket nicht ganz ohne Sorge gesehen. Ob einseitige Baustoff-Förderung oder fragwürdige Finanzierung der Maßnahmen, die finanzielle Situation der Kommunen ist durchaus besorgniserregend.

 

11.06.2020

Einbruch Deutscher Export

Es zeigt sich immer deutlicher, wie stark der Shutdown die Wirtschaft im Frühjahr 2020 getroffen hat. So brach der deutsche Export im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 30% ein. Viele wichtige Handelspartner stecken in der Rezession und nehmen weniger Ware ab. Der Wert der deutschen Ausfuhren schrumpfte deshalb auf 75,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Zum Vormonat san-ken die Exporte im April um 24% - das ist der größte Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im August 1990. 

 

10.06.2020

Statistisches Bundesamt nennt Zahlen zur Produktion in Deutschland

Nach Schätzung von Ökonomen im Monat April 2020 zur Situation der deutschen Produktion nennt die Nachrichtenagentur Reuters nun einen Rückgang von 16 %. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts beziffern das Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 17,9 %. Es ist der stärkste Rückgang seit Beginn der Messungen. Das Bundeswirtschaftsministerium glaubt, der konjunkturelle Tiefpunkt sei damit erreicht und spricht von einer Trendumkehr.

 

09.06.2020

Erneuerbare Energien decken fast 43% des Stromverbrauchs

Die Erneuerbaren Energien haben in den ersten 3 Quartalen 2019 zusammen 42,9% des Bruttostromver-brauchs in Deutschland gedeckt. Das ist ein Anstieg von fast 5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (38,1%). 

 

08.06.2020

Steuerliche Absetzbarkeit energetischer Gebäudesanierungen im Kabinett beschlossen

Die Bundesregierung hat in 10/2019 die Gesetzesentwürfe zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht beschlossen, insbesondere die Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen an Wohn-gebäuden. Durch die steuerliche Förderung von energetischen Sanierungen an selbstgenutzten Wohnei-gentum soll ein Anreiz geschaffen werden, die eigene Wohnung, das eigene Haus klima- bzw. umwelt-freundlicher zu machen. Energetische Sanierungsmaßnahmen sollen ab 2020 durch einen prozentualen Ab-zug der Aufwendungen von der Steuerschuld gefördert werden: 20% der Aufwendungen verteilt auf 3 Jahre (je 7% im ersten und zweiten Jahr, 6% im dritten Jahr). Insgesamt sind Aufwendungen für Sanierungsmaß-nahmen in Höhe von 200.000 € je begünstigtes Objekt förderungsfähig.

 

05.06.2020

Immobilienklima weiterhin negativ

Nach dem Corona-Schock im April, in dem das Deutsche Hypo Immobilienklima um mehr als ein Drittel ge-fallen war, zeigt die 149. monatliche Befragung von rd. 1.200 Immobilienexperten im Mai erste Anzeichen für eine Stabilisierung. Trotzdem wurde ein weiterer Rückgang verzeichnet - im Vergleich zum April ging das Klima jedoch vergleichsweise gering um rd. 2,5% zurück und notiert nun bei rd. 70,2 Punkten. Dabei trug das Investmentklima etwas stärker (-3,2% auf 72,3 Punkte) und das Ertragsklima (-1,8% auf 68,2 Punkte) zu dieser rückläufigen Entwicklung bei.

 

04.06.2020

Ifo - Institut hält Erholung für möglich

Das Ifo-Institut hält nach dem Corona-bedingten Rekordeinbruch der deutschen Wirtschaft eine kräftige Erholung für möglich. Das Bruttoinlandsprodukt werde in diesem Jahr voraussichtlich um 6,6% sinken, hieß es in einer kürzlich veröffentlichten aktualisierten Prognose. Im kommenden Jahr soll es dann von dem niedrigen Niveau aus um 10,2% nach oben gehen.

 

03.06,2020

Gewaltiger Einbruch bei Auftragseingängen am Bau

Bis her ist die deutsche Bauwirtschaft vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen. Volle Auf-tragsbücher, kaum Lieferengpässe und nur wenige Einschränkungen auf den Baustellen. Allerdings schlägt sich der Einbruch bei anderen Branchen mit zeitlicher Verzögerung auch auf die Bauwirtschaft nieder. Die Folge: ein deutlicher Rückgang beim Auftragseingang.

 

02.06.2020

Bundestag beschließt neues Immobilienmakler-Gesetz

In 11 von 16 Bundesländern gibt es seit Jahren die bewährte und gerechte Teilung der Maklerprovision zwischen dem Verkäufer und dem Käufer, meist 3% zzgl. Mwst. vom Verkäufer und 3% zzgl. Mwsr. vom Käufer. Der Deutsche Bundestag stimmte heute mit den Stimmen der großen Koalition zu, dass diese Re-gelung nunmehr in allen Bundesländern gilt.

 

31.05.2020

Erhöhter Hebesatz bei Grundsteuer für Gebiete für Windenergieanlagen

Gemeinden soll ab 2020 ermöglicht werden, bei der Grundsteuer einen besonderen Hebesatz auf Gebiete für Windenergieanlagen festzulegen. Dadurch können Gemeinden an den Erträgen aus Windenergieanlagen angemessenbeteiligt und so motiviert werden, mehr Flächen für die Windkraft auszuweisen. Sie erhalten einen Ausgleich für die damit verbundenen erhöhten Aufwände auf Gemeindeebene.

 

30.05.2020

Enteignung von Bauland

Im Kampf gegen Wohnungsnot und hohe Mieten setzen die Grünen auf eine Initiative für mindestens eine Million Sozialwohnungen und Enteignungen als letztes Mittel. Unterstützt werden sollten Kommunen, die von der Möglichkeit der Enteignung gegen Entschädigung bei besonders angespannten Wohnungsmärkten Ge-brauch machen, heißt es in einem im Internet veröffentlichten Leitantrag des Vorstands für den Parteitag im November. 

 

29.05.2020

LG Düsseldorf verpflichtet Wohnungskäufer zur Schalldämmung

Ein Mönchengladbacher Wohnungseigentümer ist zur nachträglichen Schalldämmung seiner zu hellhörigen Wohnung verpflichtet worden. Dass er beim Kauf der Wohnung von fehlemdem Trittschallschutz nichts ge-wusst habe, sei irrelevant, befand das Landgericht Düsseldorf am 27.06.2019.

 

29.05.2020

Kaufpreisminderung Tiefgaragenstellplatz

Der Erwerber einer gehobenen Eigentumswohnung mit einem dazu gehörenden hochpreisigen Tiefgara-genstellplatz hat Anspruch auf Wertminderung des Stellplatzkaufpreises, wenn dieser an der engsten Stelle nur 2,50 m misst und nur unter aufwändigem Rangieren befahrbar ist.

 

28.05.2020

Immobilienverband erwartet für 2020 moderate Preisanstiege für Wohnimmobilien

Der Markt für Wohnimmobilien in Deutschland wird - trotz der Corona-Krise - weiterhin stabil und attraktiv bleiben; so eine Analyse des IVD. Demnach werden die Mietpreise in 2020 für Bestandswohnungen vor-raussichtlich um 2,5% bis 3% im bundesweiten Durchschnitt steigen. Zulegen werden die Preise für Eigentumswohnungen um durchschnittlich 4 bis 5% - so die derzeitige Prognose.

 

27.05.2020

Arbeitsmarkt für Fachkräfte um ein Drittel eingebrochen

Die Corona-Krise hinterlässt auf dem Arbeitsmarkt für Fachkräfte tiefe Spuren. In Summe fiel der Stellen-markt für Fachkräfte zwischen den Monaten Januar und April diesen Jahres um ca. 30%  geringer aus. Je nach Branche und Kompetenzfeld der Spezialisten ist die Nachfrage unterschiedlich stark gesunken. Dies zeigt eine Sonderauswertung des Hays-Fachkräfte-Index für die ersten Monate bis einschl. April 2020. Hays ist ein weltweit führender Personalanbieter für qualifizierte Spezialisten. 

 

25.05.2020

Mietausfälle steigen in der Corona-Krise spürbar

In der Corona-Krise steigen die Mietausfälle spürbar. Das ergab eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag des Eigentümerverbands Haus & Grund Deutschland unter ca. 1.000 Mietern im April 2020. Danach geben ca. 7% der Mieter an, wg. der Corona-Krise ihre Miete nicht mehr zahlen zu können.

 

24.05.2020

vdp-Immobilienpreisindex

Immobilienpreise vor Ausbruch der Covid-19-Krise erneut deutlich gestiegen. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken stieg zu Beginn des Jahres 2020 um 6,3% auf historischen Höchst-wert.

 

20.05.2020

Prognose zur Kurzarbeit

Die Kurzarbeit in der deutschen Industrie wird laut Prognose des Ifo-Instituts bald drastisch steigen. So erwarten 25,6 % aller Firmen laut einer Unternehmensumfrage in den kommenden 3 Monaten Kurzarbeit. Das ist der höchste Stand seit 2010. Vor 3 Monaten lag der Anteil noch bei 15,3 %. Überdurchschnittlich betroffen sind die Schlüsselbranchen Automobile (41%), Maschinenbau (33%) und Elektro (32%). Das volle Ausmaß der Corona-Pandemie soll in den vorgenannten Zahlen noch nicht berücksichtigt sein, da die meis-ten Antworten der Umfrage bis Mitte März einliefen.

 

19.05.2020

Baugewerbe korrigiert Umsatzprognose

Das Baugewerbe korrigiert die Umsatzprognose nach unten und hält ein reales Minus von 5% für möglich. Pandemie und Lockdown-Maßnahmen haben einen Angebotsschock quer durch die Volkswirtschaft aus-gelöst - gefolgt von einem Nachfrageschock. Die Corona-Krise zwingt demzufolge die Bauwirtschaft zu einer Neubewertung der Erwartungen. 

 

19.05.2020

IIfo-Institu für Wirtschaftsforschung Umfrage

Gemäß monatlicher Befragung des Ifo-Instituts bei 9500 deutschen Industriebetrieben nach ihren Erwar-tungen an Produktion und Beschäftigung für die kommenden 3 Monate war der Wert mit minus 21,4 Punkten schon dramatisch schlecht, im April wurde er mit minus 51,4 Punkten historisch. Das ist der tiefste Wert seit der Wiedervereinigung. Zum Höhepunkt der Finanzkrise lag das Ifo-Barometer bei minus 42,9 Punkten. Im April sind die Werte einzelner Branchen gradezu vernichtend.Die Erwartungen in der Mineralölverarbeitung fielen auf minus 92 Punkte, in der Getränkeherstellung auf minus 77 Punkte. In der Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen sank der Index auf minus 98 Punkte.

 

19.05.2020

Prognose der Steuerschätzer

Bund, Länder und Kommunen müssen wegen der Corona-Pandemie mit deutlich weniger Steuergeld auskommen. Erwartet wird, dass die Einnahmen des Staates zum ersten Mal seit der Finanzkrise 2009 wieder deutlich sinken - möglicherweise sogar noch drastischer als damals. Allein in diesem Jahr wird der Staat rd. 100 Milliarden Euro weniger Steuern einnehmen als noch bei der Steuerschätzung im vergangenen Jahr prognostiziert.

 

18.05.2020

Mängel im Wohnumfeld

Rund 28% der Bevölkerung Deutschlands fühlten sich im vergangenen Jahr in ihrem Wohnumfeld durch Verkehrs- oder Nachbarschaftslärm belästigt. Innerhalb der EU verzeichnete neben Deutschland nur Malta einen auch solch hohen Anteil an gefühlterLärmbelästigung. Der Wert in Deutschland ist - gem. Statistischem Bundesamt - im Vergleich zu 2017 (26%) um knapp 2Prozentpunkte gestiegen.

 

18.05.2020

Bauträger zunehmend von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen

Umsatzeinbußen, genehmigte Wohnungen, die nicht gebaut werden, Baustarts, die sich ins Ungewisse verschieben, Vermarktungsprobleme - viele Bauträger und Projektentwickler werden ihre Wohnungsbauziele wegen der Coronakrise - so die Umfragen - nicht erreichen können.

 

17.05.2020

Normenkontrollklage gegen Berliner Mietendeckel in Karlsruhe

FDP und CDU/CSU im Bundestag lassen den Berliner Mietendeckel vom Bundesverfassungsgericht übetpüfen. Sie reichten am 06.05.2020 in Karlsruhe eine Normenkontrollklage gegen die Maßnahme ein, die den starken Anstieg der Mieten in der Hauptstadt dämpfen soll.

 

7.05.2020

Hotelmarkt in Berlin und Frankfurt ist eingebrochen

Die negativen Folgen des Coronavirus sind für die Hotels in den Messestädten bereits deutlich zu spüren. In Frankfurt und Berlin brach die Auslastung der Zimmer regelrecht ein. Die Preise sind indes noch stabil.

 

17.05.2020

Vermieter müssen aktuelle Mietspiegel nutzen

Begründen Eigentümer die höhere Miete mit einem völlig veralteten Mietspiegel, kann der Mieter die Zu-stimmung verweigern. Das hat der Bundesgerichtshof bestätigt.

 

03.11.2019

Seit 2000 kaum steigende Bestandsmieten in Hamburg

Bei 8,21 €/m² liegt 2019 die Durchschnittsmiete in Hamburg. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Center for Real Estate Studies im Auftrag der Hamburger Wohnungswirtschaft, die dafür 270.000 echte Mietmarktdaten zur Verfügung stellte. Resümee der Verbände: der Hamburger Wohnungsmarkt funktioniert. Es gibt keine Anlässe für regulatorische Eingriffe.

 

02.11.2019

Wohnimmobilien bleiben sicheres Investment

Frankfurt, Köln und Münster sind sichere Bänke für Investoren, die ihr Geld in Wohnimmobilien anlegen. Oberhausen dagegen bietet die höchsten Renditen. Trotz Risiken bleibt der westdeutsche Anlegermarkt insgesamt attraktiv.

 

23.10.2019

Fehlender Brandschutz = Nutzungsuntersagung

Öffentliches Recht: Ein Gebäude wird formell illegal genutzt, wenn in die in der Baugenehmigung vorgeschriebenen Brandschutzmaßnahmen nicht umgesetzt wurden. Dann kann die Nutzung der Räume untersagt werden.

 

22.10.2019

Bayern hat wieder eine Mietpreisbremse

Vermieter in Bayern müssen sich ab dem 07.August 2019 wieder flächendeckend an die Mietpreisbremse halten. In der Neufassung sind deutlich mehr Städte und Gemeinden enthalten als zuvor. Der Eigenheimverband kritisiert die Verordnung scharf.

 

16.10.2019

Käufer muss sich um korrekten Versicherungsschutz kümmern

Der Erwerber einer Immobilie kann sich nicht darauf verlassen, dass der Verkäufer auch für die Zeit nach der Übergabe des Objekts einen ausreichenden Versicherungsschutz organisiert hat. Darum muss sich der neue Eigentümer nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS selbst kümmern.

 

14.10.2019

Falsche Berechnung von 100.000 Mieten in Hamburg ? 

Gemäß BGH Urteil sind bei Mietverträgen, die nach dem 01.01.2004 abgeschlossen wurden, die Balkone nur zu 25% bei der Berechnung der Wohnfläche zu berücksichtigen. Gleichwohl gab es viele Gerichte und Vermieter, die von einer 50% tigen Anrechnung bei Balkonen ausgegangen sind. Der Bundesgerichtshof stellte mit seinem aktuellen Urteil klar, dass dies falsch ist.

 

09.10.2019

Räumungsklage des Vermieters: Der Mieter zahlt nach Klagezustellung die offenen Mieten

Zahlt der wegen Verzugs gekündigte Mieter die Mietrückstände innerhalb der sog. Schonfrist, entfällt zwar eine fristlose, nicht aber eine ordentliche Kündigung. Auch wenn sich der Mieter im Übrigen vertragstreu verhalten hat und kein weiterer Verzug zu erwarten ist, ist eine ordentliche Kündigung grundsätzlich nicht rechtsmissbräuchlich. 

 

09.10.2019

Abrechnung der Mietkaution

Wird das Mietverhältnis beendet, kann der Vermieter auch wegen streitiger Forderungen auf die Mietkaution 

zugreifen. Das hat der Bundesgerichtshof klargestellt. Zugleich stellte das Gericht fest, dass eine Kautions-abrechnung auch durch schlüssiges Verhalten des Vermieters erfolgen kann (BGH Urteil).

 

25.08.2019

Baugenehmigungen: Handfeste Maßnahmen notwendig

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurde von Januar bis Mai 2019 in Deutschland der Bau von insgesamt 136.300 Wohnungen genehmigt. Dies seien 2,4 % weiniger Baugenehmigungen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

 

25.08.2019

Deutschland muss mehr bauen

Bis 2020 müssen in Deutschland pro Jahr 341.700 neue Wohnungen entstehen, um den hohen Bedarf zu decken. Vor allem die Städte hinken stark hinterher. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wo besonders viele Wohnungen fehlen.

 

25.08.2019

Hamburger ETW-Preise entkoppeln sich vom Einkommen

Nach Zahlen des Gutachterausschusses steigen die Preise für Eigentumswohnungen (ETW) an der Alster, Elbe und Bille weiter. Im Mittel kosten die Wohnungen fast 5.000 €/m².

 

24.08.2019

Hochphase des Wohnungspreisanstiegs ist vorbei

Die besten Zeiten des Miet- und Kaufpreisanstiegs auf dem Wohnimmobilienmarkt dürften in den Metropolen hinter uns liegen, sagen die Researcher von JLL in ihrer Halbjahresanalyse 2019.

 

18.08.2019

WEG muss nicht für eigenmächtigen Fenstertausch eines Eigentümers zahlen

Ein Wohnungseigentümer, der die Fenster seiner Wohnung in der irrigen Annahme erneuert hat, dies sei seine Aufgabe und nicht die gemeinschaftliche Aufgabe der Wohnungseigentümer, hat keinen Anspruch auf Kostenersatz. Dies hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 14.06.2019 entschieden.

 

18.08.2019

Wohnunhsleerstand nimmt zu

Durch die stark unterschiedlichen Entwicklungen der Bevölkerungszahlen in Deutschland zwischen Stadt und Land ist der Leerstand in den letzten Jahren auf insgesamt 1,94 Millionen Wohnungen (Stand 2016) gestiegen. das entspricht einer Leerstandsquote von 4,7 Prozent.

 

17.08.2019

Mietanpassungsgesetz bringt Einschränkungen für Vermieter von Wohnräumen

Mit Wirkung zum 01.01.2019 ist das Mietrechtsänderungsgesetz (MietAnG) in Kraft getreten. Konnten Vermieter bisher 11% der Modernisierungskosten auf den Mieter umlegen, so sind es jetzt nur noch 8%. Verschärft wird die neue Regelung dadurch, dass sie sogar bundesweit gilt, obwohl ursprünglich geplant war, die Modernisierungsumlage nur in den Gebieten zu verringern, in denen es eine Unterversorgung mit bezahlbarem Wohnraum gibt.

 

16.08.2019

Baupreise für Wohngebäude um 4,7% gestiegen

Die Preise für die Errichtung konventioneller Wohngebäude steigen in Deutschland weiter stark an: Im Mai 2019 lagen sie um 4,7% höher als im Vorjahresmonat. Im Februar 2019 hatte der Preisanstieg im Jahresvergleich bei 4,8% gelegen. Im Vergleich zum Februar 2019 erhöhten sich die Preise im Mai 2019 um 0,8%. Die Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschl. Umsatzsteuer.

 

20.06.2019

Baugenehmigungen rückläufig trotz engem Wohnungsmarkt

Der Wohnungsmarkt ist in vielen Städten Deutschlands dicht. Trotzdem wird immer weniger gebaut.

 

03.06.2019

Fertighausqoute für Ein- und Zweifamilienhäuser über 20% im 1.Quartal 2019

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entfielen bundesweit im 1.Quartal 2019 ca. 20,9% der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser auf ein industriell vorgefertigtes Haus aus der Fabrik - konkret 4.935 Häuser.

 

03.06.2019

Bauzinsen unterschreiten Allzeittief von 2016

Die durchschnittlichen Zinssätze für Immobilienkredite sind Ende des Monats Mai nochmals gesunken und haben das Allzeittief vom Herbst 2016 unterschritten. Die Interhyp-Zins-Charts für 10-jährige Darlehen sind auf einen Tiefpunkt von 1,05% gefallen - im Vergleich zu 1,11% im Herbst 2016.  

 

20.05.2019

Aug. Prien entwickelt 100 Millionen Euro Objekt in Hamburg

Mit einem Investitionsvolumen von 100 Mio. Euro bebaut der Hamburger Projektentwickler Aug. Prien ein Areal am Domplatz in der Hamburger City mit einem Büro- und einem Wohngebäude. Nachbar Scientology wollte nicht verkaufen.

 

18.05.2019

Neubau von Shoppingcentern in Europa erreicht Tiefstand

Das Fertigstellungsvolumen von Shoppingcentern in Europa verringerte sich insgesamt um 28%; das ist das niedrigste Ergebnis seit 24 Jahren. Deutschland steht mit 100.000 qm im Ranking auf Platz sieben. 

 

15.05.2019

Kaufpreise für Wohnungen im Hamburger Umland steigen weiter

Die Preise für Eigentumswohnungen im Hamburger Umland sind im Jahr 2018 nach Zahlen von LBS und F+B deutlich stärker gestiegen als in Hamburg. Da diese im Bestand trotzdem nur halb so teuer sind wie in der Hansestadt, erwarten Bausparkasse und Forscher einen zunehmenden Zuzug ins Umland.

 

06.05.2019

Wohnungsbaugenehmigungen in den ersten 2 Monaten auf Vorjahresniveau

Laut Statistischem Bundesamt wurde im Januar und Februar 2019 deutschlandweit der Bau von insgesamt 49.350 Wohnungen genehmigt.

 

25.04.2019

Schimmelursache Wohnverhalten und Wärmebrücken

Wärmebrücken in den Außenwänden einer Mietwohnung und eine deshalb - bei unzureichender Lüftung und Beheizung - bestehende Gefahr einer Schimmelpilzbildung sind, sofern Mieter und Vermieter Vereinbarun-gen zur Beschaffenheit der Mietsache nicht getroffen haben, nicht als Sachmangel der Wohnung anzuse-hen, wenn dieser Zustand mit den zum Zeitpunkt der Errichtung des Gebäudes geltenden Bauvorschriften und technischen Normen in Einklang steht (BGH Urteil vom 05.12.2018). 

 

19.04.2019

Gestiegene Baupreise

Für die aktuellen Baupreissteigerungen sind nach wie vor zu einem großen Teil die deutliche Tariferhöhung des vergangenen Jahres sowie die gestiegenen Baumaterialkosten verantwortlich. 

 

12.04.2019

Zinsen für Immobiliendarlehen sind am Allzeittief vom Herbst 2016

Die andauernde Niedrigzinspolitik der Notenbanken inkl. EZB hat in Verbindung mit anhaltenden wirtschaft-lichen und politischen Unsicherheiten (Brexit, Handelskonflikte USA) zu einer erneuten Talfahrt beim Bau-geld geführt.

 

11.04.2019

Rekord beim Wohnungsbau in 2018

Deutschland hat im vergangenen Jahr einen Rekord beim Wohnungsbau erzielt: Erstmals wurden seit 2001 wieder mehr als 300.000 Wohnungen fertig gestellt.

 

09.04.2019

Vorjahresvergleich: Im Januar 2019 ca. 9,1% mehr genehmigte Wohnungen

Laut Statistischem Bundesamt wurde im Januar 2019 in Deutschland der Bau von ins­ge­samt 27.100 Wohnungen genehmigt - das waren das 9,1% oder 2.300 Bau­ge­neh­mi­gun­gen mehr als im Vorjahres-monat. Die Genehmigungen galten sowohl für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an beste-henden Gebäuden und sind bei allen Gebäudearten gestiegen. In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar 2019 rund 23.700 Woh­nun­gen genehmigt. Dies waren 9,1% oder 2.000 Wohnungen mehr als im Vor­jah­res­mo­nat: Die Zunahme der Baugenehmigungen lag für Einfamilienhäuser bei 5,6%, bei Zweifamilienhäusern bei 6,6% und bei Mehrfamilienhäusern bei 6,3%.

 

08.04.2019

Zwangsversteigerungen Schleswig Holstein

Die Zahl der Zwangsversteigerungen (Wohnungen und Häuser betreffend) in Schleswig Holstein hat sich in den letzten 10 Jahren auf rd. ein Viertel reduziert. Ursache sind die drastisch gestiegenen Immobiliennach-fragen im vorgenannten Zeitraum. 2018 wurden ca. 780 Immobilien versteigert - im Jahr 2008 waren es noch ca. 3.300 Immobilien, die - weil Eigentümer nicht mehr Zins und Darlehen bezahlen konnten - in die Zwangsversteigerung gegangen sind.

 

06.04.2019

Niedrigzinspolitik bleibt bis mindestens Ende 2019

Was Hausbauer erfreut und den Immobilienkauf erleichtert, gerät für Sparer zu Nachteil. Sie müssen nämlich noch eine Weile auf eine Zinserhöhung warten. Die Notenbank erklärt, dass sie die Zinsen bis mindestens über den Sommer 2019 hinaus unverändert lassen will.

 

05.04.2019

Wieder Stadtflucht

Deutschlands Großstädte erleben seit Jahren einen Einwohnerboom. Für das Bevölkerungswachstum sor-gen vor allem junge Inländer und Zuwanderer, so eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft.  Familien würden dagegen immer häufiger ins Umland der Großstädte ziehen, denn dort könnten sie sich mehr Wohnfläche leisten.

 

27.03.2019

Ausbau von Dachgeschossen

Mit dem Ausbau von Dachgeschossen und der Neunutzung leerstehender Häuser soll dem Wohnungs-mangel entgegengetreten werden. Der Bundestag hat am 21. März 2019 erstmals einen entsprechen-den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel „Sofortprogramm Bauflächen-offensive – Hunderttausend Dächer und Häuser Programm“ (Bundestags-Drucksache 19/6499) beraten. Im Anschluss wurde die Vorlage zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadt­ent­wick­lung und Kommunen überwiesen. 

Die Grünen wollen mit einem verstärkten Ausbau von Dachgeschossen gegen die Wohnungsnot in Ballungsräumen vorgehen. Auf dem Land wiederum sollen Anreize zur Neunutzung leerstehender Häuser gesetzt werden. In ihrem Antrag fordern sie die Bundesregierung auf, entsprechende För-derprogramme aufzulegen. Diese könnten beispielsweise über die staatliche KfW-Bankengruppe organisiert werden. Außerdem sollten Dachflächen besser für die Produktion von Energie genutzt werden.

 

27.03.2019

ifo Beschäftigungsbarometer sinkt merklich

Die deutschen Unternehmen lassen beim Personalaufbau mehr und mehr Vorsicht wal­ten. Das ifo Beschäftigungsbarometer ist im März auf 101,6 Punkte gefallen - nach 102,9 Punkten im Februar. Dieser niedrige Wert wurde zuletzt im März 2017 beob­achtet. Der Beschäftigungsaufbau in der deutschen Wirtschaft wird sich also weiter verlangsamen. Im Verarbeitenden Gewerbe sank das Beschäftigungsbarometer erstmals seit Juli 2016 wieder in den negativen Bereich. Die deutliche Konjunkturabkühlung in der Industrie macht sich eben auch bei der Mitarbeitsuche bemerkbar. Im Bauhauptgewerbe gab das Barometer leicht nach. Die boomende Baukonjunktur verlangt aber wei­ter nach neuen Mitarbeitern.

 

19.03.2019

Eigenbedarfkündigung auch gegenüber sozial schlecht gestellter Mieterin gerechtfertigt

Ein geltend gemachter, auf nachvollziehbaren Gründen beruhender Eigenbedarf kann die Kündigung eines Mietverhältnisses auch dann rechtfertigen, wenn die Mieterin sozial schlecht gestellt ist. Dies zeigt ein Urteil des Amtsgerichts München, wonach eine 78-jährige gehbe-hinderte Frau, die von ihr gemietete Zwei-Zimmer-Wohnung in München an den auf Eigen-bedarf klagenden Vermieter heraus-zugeben hat. Allerdings gewährte das Gericht ihr eine Räumungsfrist von sechs Monaten (Urteil vom 26.07.2018, Az.: 433 C 19586/17, rechtskräftig).

 

18.03.2019

Eigentümergemeinschaft kann einheitlichen Einbau und Wartung von Rauchmeldern beschliessen

Wohnungseigentümer können den Einbau und die Wartung von Rauchwarnmeldern durch die Ge-meinschaft in allen Wohnungen beschließen, wenn das Landesrecht eine Rauchwarnmelderpflicht für Wohnungen vorsieht. Das hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 07.12.2018 entschieden. Dies gelte auch dann, wenn dadurch Wohnungen einbezogen wer-den, in denen Eigentümer bereits Rauchwarnmelder angebracht haben (Az.: V ZR 273/17).

 

17.03.2019

Anträge zum Baukindergeld

Ab dem 18. September 2018 können bei der KfW Anträge für das neue Baukindergeld gestellt werden. Mit dem Baukindergeld fördert das Bundesbauministerium den erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum für Familien mit Kindern.

 

17.03.2019

Fördermittel finden

Die co2online gGmbH hat eine neue Broschüre zur Förderung von Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Auftrag des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Kam-pagne „Mein Klimaschutz“ erstellt und  veröffentlicht. Die 100-seitige Fördergeld-Broschüre richtet sich an alle, die Gebäude modernisieren oder auf erneuerbare Energien umsteigen wollen.

 

16.03.2019

Plattgemacht - Wenn ein Stadtteil verschwindet

Suhl-Nord, einst modernes Plattenbauviertel in Thüringen ist heute geprägt von Abwanderung und Überalterung. Weil sich der Leerstand ausbreitet, wird das Wohngebiet abgerissen. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurde aus dem kleinen Städtchen Suhl südlich von Erfurt eine DDR-Vorzeigestadt. Neue Industrien wurden angesiedelt, der Bedarf an Wohnraum nahm zu, moderne Plattenbau-Viertel ent-standen. Doch nach der Wende begann der Wandel. Die volkseigenen Betriebe schlossen, Arbeitsplätze gingen ver­lo­ren, die Jungen zogen weg. Zu viel Wohnraum steht heute leer, Rückbau oder Sanier­ung lohnt sich nicht. Die Plattenbauviertel werden abgerissen.

 

13.03.2019 

BKA beschlagnahmt Immobilien wg. Geldwäsche

Vier Immobilien im Gesamtwert von rund 40 Mio. Euro hat das Bundeskriminalamt (BKA) beschlagnahmt. Die Luxusobjekte stehen in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn. Die Ermittler gehen davon aus, dass mit den Investitionen in die Immobilien Geld gewaschen werden sollte.

 

13.03.2019

Vattenfall verlässt die City Nord

Matrix Immobilien hat das Arne-Jacobsen-Haus in der City Nord gekauft. Verkäufer Vattenfall zieht 2023 in einen Neubau, den Edge Technologies in der Hafencity baut.

 

13.03.2019

Ist der Aufschwung am Ende ?

2018 war erneut ein Spitzenjahr für die deutschen Immobilienmärkte - es könnte das vorerst letzte gewesen sein. Für 2019 rechnen die Immobilienweisen in ihrem Frühjahrsgutachten, das diese Woche in Berlin vorgestellt wurde, mit einem Rückgang des Transaktionsvolumens. Engpässe am Bau werden zur Wachstumsbremse. An den Wohnungsmärkten in den Metropolen dürfte sich der Preisauftrieb fortsetzen. 

 

12.03.2019

Immobilienmärkte in NRW 
Zur Miete zu wohnen ist in Köln und Düsseldorf im vergangenen Jahr erneut teurer geworden. Im Vergleich des dritten Quartals 2018 mit dem entsprechenden Vorjahresquartal ergeben sich Steigerungsraten zwischen 4,7 Prozent in Köln (auf 10,23 Euro pro Quadratmeter) und 4,9 Prozent (auf 10,42 Euro pro Quadratmeter) in Düsseldorf. Im Bereich Einzelhandel sind die Spitzenmieten in Düsseldorf weiter gestiegen. Büroknappheit herrscht auch abseits der Metropolen.

 

11.03.2019

Büroflächen in Berlin dringend gesucht 
Im vergangenen Jahr ist das Leerstandsniveau bei Büroflächen in Berlin auf 1,7 Prozent (320.000 Quadrat-meter) gesunken und liegt damit deutlich unterhalb der Vollvermietungsgrenze von 3,0 Prozent. 

 

10.03.2019

Immobilienpreise stiegen 2018 erneut kräftig 
Der vdp-Immobilienpreisindex legt 2018 um 8 Prozent zu, die Dynamik schwächt sich im Jahresverlauf leicht ab. Für den Bereich - Wohnen - verlangsamt sich der Preisanstieg in den Top-7-Städten. Private Haushalte weichen in das preisgünstigere Umland aus. Für den Bereich - Gewerbe - lässt das geringe Flächenangebot am Büroimmobilienmarkt die Preise weiter steigen.

 

09.03.2019

Vorsicht bei Gratis-Gutachten

Die alte Weisheit "Was nichts kostet, kann auch nichts" trifft hier 100-prozentig zu. Häufig vermitteln diese Angebote den Eindruck, es liege fundiertes Wissen für ein korrektes Gutachten vor, basierend auf Markberichten von Instituten und Daten aus abgeschlossenen Kaufverträgen. Dies ist aber nicht so - denn vor allem wird nicht der nach § 194 Baugesetzbuch vorgeschrieben Verkehrswert ermittelt.

 

28.07.2018

Baufertigstellungen Deutschland

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in Deutschland im Jahr 2017 ca. 285.000 Wohnungen fertig gestellt. Im Vergleich zum Vorjahr seien dies rd. 2,6 Prozent beziehungsweise ca. 7.100 fertig gestellte Wohnungen mehr als im Vorjahr.

 

27.07.2018

Neuregelung Grundsteuer

Der Zentrale Immobilien Ausschuss und Haus & Grund warnen vor einer Kostenexplosion. Beide plädieren vor dem Hintergrund der notwendigen Neuregelung der Grundsteuer für ein marktunabhängiges, rein flächenorientiertes Berechnungsverfahren, bei dem als Bemessungsgrundlage ausschliesslich die Grundstücks- und Gebäudeflächen herangezogen werden. 

 

23.07.2018

Verschärfung der Mietpreisbremse ist Augenwischerei

Laut Medienberichten hat das Bundesjustizministerium einen ersten Entwurf zu Änderungen im Mietrecht vorgelegt. Wie bereits im Koalitionsvertrag angekündigt, sollen Vermieter, die sich bei der Berechnung der Neuvertragsmiete auf die Vormiete berufen, die Höhe der Vormiete künftig offenlegen.

 

22.07.2018

Rauchwarnmelder sind jetzt flächendeckend Pflicht

Fast in allen Bundesländern sind Rauchmelder nun auch im Altbau Pflicht, im Neubau sowieso. In Thüringen haben die Bewohner und Vermieter nur noch bis zum Ende des Jahres Zeit, die Rauchwarnmelder im Bestandsbau nachzurüsten.

 

15.06.2018

Starke Nachfrage bei Hamburger Luxusimmobilien

Im Jahr 2017 wurden in Hamburg über 250 Immobilien für jeweils mehr als 1 Million Euro verkauft. Die Spitzenpreise lagen für ein Villengebäude an der Elbchaussee bei rd. 26 Millionen Euro und bei einer Eigentumswohnung innerhalb der Elbphilharmonie bei rd. 9,5 Millionen Euro. Die Preise sind im vergan-genen Jahr leicht gestiegen; die Nachfrage in diesem hohen Preissegment ist in 2017 nochmals gestiegen. Zu den beliebtesten Stadtteilen Hamburgs bzgl. Kauf von Ein- und Zweifamilienhäusern gehören Poppen-büttel, Sasel und die Walddörfer: hier wurden von ca. 1.000 Häusern in gesamt Hamburg rd. 270 Objekte veräußert.   

 

04.06.2018

Mietpreisbremse in Hessen unwirksam

Nachdem in Berlin und Bayern durch Gerichte die Mietpreisbremse für unwirksam, teilweise für verfassungswidrig erklärt wurde, zieht nun das Landgericht Frankfurt mit Urteil vom 27.03.2018 nach. Demnach sei die Verordnung nicht ordnungsgemäß begründet und somit unwirksam entschieden die Richter.

 

16.05.2018

Einführung Baukindergeld

Der Anspruch auf Baukindergeld gilt für alle Kaufverträge bzw. Genehmigungen, die seit dem 01.01.2018 neu abgeschlossen oder erteilt worden sind. Dies bedeutet eine Förderung von 1.200 EURO pro Jahr und Kind auf 10 Jahre. Die Einkommensgrenze liegt bei einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von 75.000 EURO im Jahr (zzgl. 15.000 EURO / Kind).

 

16.05.2018

Verschärfung der Mietpreisbremse

Die Parteien CDU, CSU und SPD haben sich auf wohnungspolitische Maßnahmen im Bereich "Wohnrauminitiative" geeinigt; u.a. auf eine Verschärfung der Mietpreisbremse. Demnach sollen Vermieter künftig die Vormiete offen legen müssen, damit die Mieter besser kontrollieren können, ob sich der Eigentümer an die Mietpreisbremse (Erhöhung max. 10% über ortsüblicher Vergleichsmiete) hält. Dies gilt jedoch nur, wenn sich der Vermieter bei der Begründung des Mietverhältnisses auf diese beruft.      

 

07.05.2018

Kommende "In-Stadtteile" Hamburg

Die kommenden In-Stadtteile können in naher Zukunft aufgrund ihrer guten Verkehrsanbindung Wilhelmsburg, Barmbek-Nord sowie Rothenburgsort heißen. Auch Stadtteile wie Neugraben und Fischbek können für Familien attraktiv werden.

 

06.05.2018

Neues Deutschlandhaus in Hamburg

Nach einem Entwurf der Hadi Teherani Architects wird das bestehende Gebäude am Gänsemarkt durch einen Neubau ersetzt: Kosten rund 300 Millionen Euro; Fertigstellung ca. 2021. Am Abriss des stadtbildprägenden Gebäudes gibt es deutliche Kritik; die Bauarbeiten sollen Anfang 2019 beginnen. Es entstehen überwiegend Büroflächen, 30 Wohnungen sowie Läden und Gastronomie mit einer Tiefgarage für 175 Pkw.

 

01.05.2018

!a-Lage in Köln bröckelt am stärksten

In der 1a-Lage in Köln ist der Leerstand von Ladenlokalen mit ca. 18,5% am größten. Es folgen Stuttgart und Leipzig mit 14 und 13%. Damit belegt Köln den Spitzenplatz leerstehender Ladenlokale in Top-Lagen. 

 

25.04.2018

Höchstmieten in 1a Lagen rückläufig

Das Mietwachstum in den 1a-Lagen ist im Jahr 2017 zum Erliegen gekommen. Nur noch in wenigen Städten in Deutschland stiegen die Höchstmieten für Ladenflächen. In ca. 50 Städten ginegn die Höchstmieten zurück; ca. 60 Städte verzeichneten stagnierende Höchstmieten. In Berlin, Bonn, Düsseldorf, Flensburg und Frankfurt wurde ein Plus im Mietbereich in den Top-Lagen festgestellt.

 

25.04.2018

Neuer Pferdemarkt in Stade eröffnet im Frühjahr 2018

Nach einigen Verzögerungen soll das Geschäftshaus Neuer Pferdemarkt nun in Kürze eröffner werden. Das Objekt ist mit 95% nahezu vollständig vermietet; das Geschäftshaus bietet auf 3 Geschossen ca. 7.000 m² Einzelhandelsfläche; Ankermieter sind TK Maxx sowie Rewe.     

 

21.04.2018

Richter fordern neue Grundsteuer;

Bis Ende kommenden Jahres müsse eine Neuregelung beschlossen werden. Bis zu deren Umsetzung dürften die alten werte bis Ende 2024 Anwendung finden. Hamburg wirbt für ein Modell, das nicht den Wert - derzeit durchschnittlich ca. 450 € / Haushalt - sondern die Fläche von Grundstücken und Immobilienals Grundlage nimmt.

 

20.04.2018

Neuer Mietenspiegel 2017

Der Mieterverein rechnete mit einem Anstieg der Durchschnittsmieten (netto, kalt) um ca. 6 % auf ca. 8,50 Euro pro Quadratmeter. Eine Erhöhung im Mietenspiegel könnte an die Mieter weitergegeben werden, wenn die bisherige Miete niedriger als der neue wert ist. Beachtet werden müsse jedoch durch den Vermieter die Kappungsgrenze, die lediglich Erhöhungen von 15% innerhalb von 3 Jahren zulässt.  

 

26.09.2016

Immobilienwahnsinn in Hamburg

Für Verkäufer und Vermieter sind goldene Zeiten angebrochen. In der Isestraße bietet ein Vermieter den Mietern, die bisher 1800 Euro im Monat für 150 m² Altbau bezahlen zum Kauf an; die Mieter sind bereit bis zu 800.000 Euro zu zahlen; der Vermieter fordert jedoch 1,2 Millionen Euro. An der Sengelmannstraße wird ein 120 m² großer Neubau mit einem 480 m² großen Grundstück für 1,2 Millionen Euro angeboten. In den Elbvororten wechselt eine Doppelhaushälfte, die 2011 noch für 600.000 Euro angeboten wurde, nun den Besitzer für 900.000 Euro. Am Harvesterhuder Weg fordert ein Besitzer für eine 180 m² große Wohnung im 1.OG 1,8 Millionen Euro - und bekommt sie tatsächlich. Neben dem geringen Angebot treiben derzeit vor allem niedrige Zinsen die Immobilienpreise in schwindelnde Höhen. Statt für rund 4,5 % im Jahr 2006 ist eine zehnjährige Immobilienfinanzierung jetzt schon für unter 1,5% zu haben.

 

25.09.2016

Fünf Gründe für den Immobilienkauf

Immer mehr Menschen wollen mit dem Kauf einer Immobilie künftig keine Miete mehr zahlen. Die nachfrage nach Immobilien ist nach wie vor ungebrochen hoch. Grund dafür sind u.a. die Niedrigzinspolitik der EZB sowie die angespannten Mietmärkte in den Großstädten. Die 5 Hauptgründe für den Immobilienkauf sind a) Immobilie als Altersvorsorge b) Mietzahlungen vermeiden c) Zinsen sind günstig d) Unabhängigkeit vom Vermieter e) Immobilien sind krisensicher

 

25.09.2016

Hohe Steigerungen bei Häusern und Eigentumswohungen in den Elbvororten

Im vergangenen Jahr sind die Preise in den Eibvororten für Ein- und Zweifamilienhäuser um rd. 15 Prozent gestiegen - nur in Rissen sind die Preise im Durchschnitt gesunken (-0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Ganz anders die Entwicklung in Blankenes, Nienstedten, Hochkamp, Othmarschen sowie Klein und Groß Flottbek: dort schossen die Preise weiter nach oben . Insgesamt reichten die Preise von 3.000 €/m² für einfache Objekte in Randlagen bis zu 14.000 €/m² für hochwertige Villen und Wohnungen mit freiem Elbblick. 

 

16.09.2016

Wohnen in Deutschland spürbar teurer geworden

Urbane Regionen und Universitätsstädte sind von den Miet- und Preissteigerungen besonders getroffen. An der Spitze des nationalen Städterankings steht München vor Hamburg, Frankfurt und Berlin. Im europä-ischen Vergleich sind - anders als in Deutschland - meistens die Hauptstädte am teuersten. Ein Quadrat-meter Wohneigentum kostet in London Zentrum derzeit rd. 14.100 €, in der Pariser Innenstadt sind es im-merhin noch rd. 10.250 €. München führt das Städteranking in Deutschland klar mit 6.300 € an und liegt drei Plätze vor Berlin (3.400 €).

 

16.09.2016

Bestand der Sozialwohnungen in Hamburg drastisch gesunken

Der Bestand an Sozialwohnungen in Hamburg ist seit 1990 drastisch gesunken. So betrug der Bestand im Jahr 1990 rd. 266.000 Sozialwohnungen. Im Jahr 2014 waren es noch lediglich rd. 87.000 Sozialwohnungen.

 

18.03.2016

Eigentümer investieren deutlich weniger in energetische Sanierung

Vor allem Inhaber von Ein- und Zweifamilienhäusern gaben 2014 deutlich weniger Geld für die energetische Sanierung aus. Wegen der geringeren Energiepreise rentieren sich Modernisierungsmaßnahmen viel weniger als zuvor.

 

17.03.2016

Mehr Sozialwohnungen

Der Hamburger Senat hat die städtische Wohnungsgesellschaft SAGA/GWG zu einer Erhöhung der Aufnahme von vordringlich wohnungssuchenden Haushalten von derzeit jährlich 1.700 auf 2.000 verpflichtet. Gleichzeitig werden die Fördermittel für den Neubau von Sozialwohnungen jährlich von 2.000 auf 2.300 Sozialwohnungen ausgeweitet. Rund 8.000 Haushalte gelten in der Hansestadt als vordringlich wohnungssuchend.

 

17.03.2016

Kosten für Makler sinken

Das Statistische Bundesamt geht davon aus, dass durch das neue Bestellerprinzip Mieter insgesamt weniger Geld für Makler ausgeben. Die Maklerausgaben auf Mieterseite könnten sich insgesamt halbieren. Der Immobilienverband Deutschland sieht keine größeren Umsatzrückgänge auf die Makler zukommen, da viele sich nun bemühten, Aufträge von Vermietern zu bekommen, oder sich auf den Kauf und Verkauf von Wohnungen zu konzentrieren. 

 

16.03.2016

Neue Abmahnwelle aufgrund fehlender Pflichtangaben in Immobilienanzeigen

Nachdem das Landgericht Würzburg einen Makler aufgrund fehlender Pflichtangaben nach § 16a EnEV dazu verurteilt hat, die vorhandenen Energieeffizienzdaten in seine Anzeigen aufzunehmen, sind erneut zahlreiche Abmahnungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bei Maklern eingegangen. U.a. wurden Immo-bilienwerbung vom 13.2.16 aus dem Bonner "General Anzeiger" und dem Bremer "Weserkurier" aufgrund fehlender Angaben zum Energieausweis abgemahnt.

 

16.03.2016

Aufwendungen zur Beseitigung nachträglich eingetretener Schäden

Aufwendungen des Vermieters zur Beseitigung von Schäden, die erst nach Erwerb der Eigentumswohnung verursacht werden, stellen keine anschaffungsnahnen Herstellungskosten dar, sondern sind als Werbungs-kosten (Erhaltungsaufwendungen) sofort abzugsfähig (Finanzgericht Düsseldorf Urteil 21.01.2016).

 

16.03.2016

BFH: Risikolebensversicherungsbeiträge sind keine Werbungskosten

Bei Immobilienfinanzierungen verlangt die Bank oft die Ergänzung des Kreditvertrags durch eine Risiko-lebensversicherung. Trotzdem sind die Kosten nicht als Werbungskosten abzugsfähig (Bundesfinanzhof Urteil 13.10.2015).

 

16.03.2016

Grundsteuererlass bei Mietausfällen noch bis 31.März beantragen

Vermieter haben Anspruch auf einen Teilerlass der Grundsteuer, wenn sie im vergangenen Jahr unver-schuldet erhebliche Mietausfälle hatten. Noch bis zum 31.März können Eigentümer einen entsprechenden Antrag auf Teilerlass der Grundsteuer für das Jahr 2015 stellen. Zuständig sind die Steuerämter der Städte und Gemeinden, in den Stadtstaaten die Finanzämter.

 

13.03.2016

Anheizprogramm Energieeffizienz

Zum 01.Januar 2016 hat die Bundesregierung das "Anheizprogramm Energieeffizienz" gestartet. Die Modernisierung veralteter Heizungsanlagen wird damit noch lukrativer. Ob die eigene Heizung einer Sanierung bedarf, können Verbraucher künftig leichter erkennen: Ab 2016 erhalten bundesweit alle Heizgeräte, die älter als 15 Jahre sind, ein Energielabel. Praktische Infos zur Heizungssanierung finden Hausbesitzer auf www.intelligent-heizen.info. 

 

12.03.2016

Deutschland wächst und der Wohnungsmangel verschärft sich

Zwischen 2011 und 2015 hat sich die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen um deutlich über eine Million zugenommen. Diese Entwicklung ist insofern überraschend, als einschlägige Prognosen im Jahr 2010 von einbem Bevölkerungsrückgang um mehrere 100.000 Personen ausgingen. Umso gravierender sind nun die Folgen für den deutschen Wohnungsmarkt, weil in den vergangenen Jahren wesentlich weniger Wohnungen gebaut wurden als zur Deckung der Nachfrage notwendig gewesen wären.

 

12.03.2016

Bundesgerichtshof senkt Anforderungen an Nebenkostenabrechnungen

Der Bundesgerichtshof senkt die formalen Anforderungen an die Nebenkostenabrechnungen. Einzelne Rechenschritte zur Ermittlung der umlagefähigen Gesamtkosten müssen in der Abrechnung nicht mehr angegeben und erläutert werden. Damit wird es für Mieter noch schwieriger, die Richtigkeit der Abrechnung zu überprüfen, kritisierte dere Bundesdirektor des Deutschen Mieterbundes (DMB), die jetzt veröffentlichte Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH VIII ZR 93/15).

 

10.03.2016

Prognose: Hamburg hat im Jahr 2045 rd. 2 Millionen Einwohner

Aus einer Studie der Allianz zur Bevölkerungsentwicklung geht hervor, das Hamburg vor einem großen Bevölkerungswachstum steht. Im Jahr 2045 sollen rd. 2 Millionen Menschen in der Hansestadt leben; das entspricht einbem Bevölkerungszuwachs von ca. 14 Prozent. Das Hamburger Umland kann sich auf einen noch stärkeren Zugang einstellen. Als Folge werden Immobilienpreise und Mieten weiter steigen. Grund für den Zuzug ist die wirtschaftliche Dynamik der Hansestadt. Zur Zeit leben ca. 1,78 Millionen Menschen in Hamburg. 

 

05.03.2016

Ewiges Recht zum Widerruf von Kreditverträgen abgeschafft

Kreditnehmer können Darlehnsverträge bei mangelhafter Widerrufsbelehrungnur noch bis zum 21.06.2016 widerrufen. Dies sieht das "Gesetz zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie" vor, das am 21.03.2016 in Kraft tritt. Bauherren mit älteren Darlehnsverträgen können dann den sogenannten "Wider-rufsjoker" nur noch innerhalb einer dreimonatigen Übergangsfrist nach Eintritt des Gesetzes ausspielen. Bei Verträgen, die nach Inkrafttreten der Richtlinie geschlossen werden, beträgt das Widerrufsrecht nur noch 14 Tage, das bei Mängeln in der Widerrufserklärung maximal um ein Jahr verlängert werden kann.

 

04.03.2016

Heizungssanierung lohnt sich ab 2016 noch mehr

Zum 1.Januar 2016 hat die Bundesregierung das "Anreizprogramm Energieeffizienz" gestartet. Die Modernisierung veralteter Heizungsanlagen wird damit noch lukrativer. Ob die eigene Heizung einer Sanierung bedarf, können Verbraucher künftig leichter erkennen. Ab 2016 erhalten bundesweit alle Heizgeräte, die älter als 15 Jahre sind, ein Energielabel. 

 

03.03.20165

BGH stoppt überhöhte Zahlungen bei vorzeitiger Kündigung von Immobiliendarlehen

Banken dürfen nicht übermaßig hohe Zahlungen verlangen, wenn Kunden ein Immobiliendarlehen vorzeitig kündigen. Bei der Berechnung des Schadenersatzes, der sogenannten Vorfälligkeitsentschädigung, müssen die Sondertilgungen der Kunden mit bereücksichtigt werden. Das hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19.01.2016 entschieden. 

 

28.02.2016

Installationen von Photovoltaik-Anlagen

Die Installation einer Photovoltaik-Anlage an oder auf einem Gebäude gilt ab 2016 als Bauleistung. Auftraggeber sind daher verpflichtet, von dem Rechnungsbetrag 15 Prozent einzubehalten und an das Finanzamt des Handwerksunternehmen abzuführen (Bauabzugssteuer). Diese Regelung gilt auch für die Vermieter von Wohnungen. Bisher war die Einbehaltung der Bauabzugssteuer nur erforderlich, wenn Auftragnehmer ein ausländisches Unternehmen war. Seit 2016 gilt dies für sämtliche Auftraggeber.

 

28.02.2016

Rauchwarnmelderpflicht - Warnung vor falschen Prüfern

Mehrere regionale Zeitungen berichteten, dass aktuell bei der Polizei und Feuerwehr Hinweise auf Trickbetrüger eingehen, die an Haustüren klingeln und im Namen der Feuerwehr vorgeben, die Einhaltung der Rauchwarnmelderpflicht kontrollieren zu müssen. Diese gilt seit dem 01.01.2016 auch in Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die Polizei geht davon aus, dass Diebe auf diese Art und Weise in Häuser und Wohnungen gelangen wollen, um dann Bargeld und Wertsachen zu entwenden. Betrüger nutzen die bestehende Rauchmelderpflicht auch, um gutgläubigen Mitmenschen einfachste Rauchmelder zu stark überhöhten Preisen an der Haustür zu verkaufen. Einige bieten auch Wartungsverträge für Rauchmelder an.

 

19.02.2016

Einbau von Rauchwarnmeldern durch den Vermieter

Mieter müssen den Einbau von Rauchwarnmeldern durch ihren Vermieter selbst dann dulden, wenn sie schon eigene Geräte eingebaut haben. Immobilienbesitzer seien zu einem Einbau gesetzlich verpflichtet, begründete der Bundesgerichtshof in seinen Urteilen vom 17.06.2015.

 

19.02.2016

Strom wird teurer

Strom wird im laufenden Jahr für viele Verbraucher teuer, weil die die EEG-Umlage zur Förderung von erneuerbaren Energien und die Netzentgelte steigen. Für eine 4-köpfige Familie bedeutet das höhere Stromkosten von rund acht Euro im Jahr. Der StromCheck hilft, den eigenen Stromverbrauch zu bewerten und Einsparpotentiale zu erkennen.

 

19.02.2016

Pelletpreis im Dezember auf stabil niedrigem Niveau

Im Dezember 2015 ist der Preis für Holzpellets auf 240,16 EUR pro Tonne angestiegen. Damit kosteten Pellets mit 1,9 Prozent nur unwesentlich mehr als im November 2015. Ein Kilogramm Pellets kostet entsprechend 24,02 Cent, eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets erhält man für 4,80 Cent. Der Preisvorteil zu Erdgas beträgt rd. 28%. Auf Grund des kurzfristig erneut stark gesunkenen Ölpreises besteht erstmals seit Januar 2007 und Februar 2004 kein Preisvorteil mehr zu Heizöl.

 

19.02.2016

Schönheitsreparaturen als anschaffungsnahe Herstellungskosten

Schönheitsreparaturen in verschiedenen Wohnungen eines Mehrfamilienhauses, die in einem engen räumlichen, zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit anderen umfangreichen Modernisierungs-maßnahmen stehen, zählen zu den anschaffungsnahen Herstellungskosten. Das entrschied das Finanzgericht Münster in seinem Urteil vom 25.09.2014.

 

18.02.2016

Badmodernisierung als Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers

Aufwendungen für die Modernisierung eines Badezimmers gehören anteilig zu den Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer, wenn sie wesentlich sind und den Wert des gesamten Wohnhauses erhöhen. Das entschied das Finanzgericht in seinem veröffentlichten Urteil vom 18.3.2015. Aufgrund der grundsätz-lichen Bedeutung der Rechtsfrage hat der Senat die Revision zum Bundesfinanzhof zugelassen.

 

18.02.2016

Kein Geld zurück bei Mängeln

Wer einen Schwarzarbeiter beauftragt hat, kann bei Pfusch kein Geld zurück verlangen. Das hat der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 11.06.2015 entschieden. Das Gericht begründete sein Urteil mit dem gesetzlichen Verbot der Schwarzarbeit.

 

26.01.2016

Energieversorger und Wohnungsgröße

Verändert sich durch einen Umzug die Größe der Wohnung, sollte das dem neuen Energieversorger mitge-teilt werden. Er ist dazu verpflichtet, die Abschläge für die Heizgaslieferung nach dem tatsächlichen Ver-brauch zu berechnen oder den Verbrauch vergleichbarer Kunden zugrunde zu legen. 

 

26.01.2016

Erlass der Grundsteuer

Wenn der Vermieter es nachweislich nicht schafft, einen Mieter für seine Immobilie zu finden, kann er eine Minderung der Grundsteuer beantragen. Für das Jahr 2015 muss ein solcher Antrag auf Erlass bei der zu-ständigen Behörde bis zum 31.03.2016 eingereicht werden, teilt der Steuerbund mit.

 

26.01.2016

Betriebskostenabrechnungen für 2014 jetzt unwirksam

Formell fehlerhafte Abrechnungen von Betriebskosten für das Jahr 2014 sind ab 2016 unwirksam. Gefor-derte Nachzahlungen werden damit hinfällig. Gemäß § 556 BGB müssen Vermieter innerhalb eines Jahres eine formell ordnungsgemäße Abrechnung vorlegen. Erfolgt dies nicht, haben sie kein Recht mehr, Nach-zahlungen einzufordern. Als formelle Fehler gelten ein falscher Abrechnungszeitraum - dieser darf nie mehr als 12 Monate umfassen - ein fehlender Verteilerschlüssel sowie eine verspätete Abrechnungsfrist.   

 

25.01.2016

Neues Wohngeldgesetz

Seit 2016 gilt das neue Wohngeldgesetz. Es sieht angesichts eines Mietpreisanstiegs in Hamburg um rd. 18 Prozent von 2009 bis 2015 verbesserte Leistungen für viele Haushalte in der Hansestadt vor.Weil die Zah-lung des Wohngeldes nicht rückwirkend erfolgt, sondern erst ab dem Monat in dem der Antrag gestellt wird, sollten Haushalte mit geringem Einkommen, die noch kein Wohngeld erhalten, dieses noch im Monat Ja-nuar beantragen. 

 

17.01.2016

Hausrecht beachten

In Immobilienanzeigen dürfen Fotos von vermieteten Wohnungen nur mit Erlaubnis verwendet werden. Was für Vermieter verbindlich ist, gilt im Übrigen auch für Wohnungsinteressenten: Das Fotografieren oder Filmen in noch bewohnten Räumen ist nur mit Zustimmung erlaubt.

 

17.01.2016

Vor Dachausbau mit Behörde sprechen und Bebauungsplan einsehen

Beim Ausbau des Dachs müssen die Behörden unter Umständen erst eine sogenannte Nutzungsänderung genehmigen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren hin. Welche Regelungen zu beachten sind, erfährt man von der zuständigen Baubehörde. Das Baurecht macht außerdem Vorgaben für Aufenthalts-räume (Mindesthöhe, Belichtung). Soll ein Flachdach durch ein Spitzdach ersetzt werden, muss dies zu-nächst mit dem Bebauungsplan geklärt werden. Der Bebauungsplan gibt Auskunft, welche Gebäudehöhen und Dachformen in einem Wohngebiet zulässig sind. 

 

16.01.2016

Maklerprovision für Wohnung im Schnitt rd. 18.500 €

Etwa 3350 Eigentumswohnungen wurden 2014 in Hamburg über Makler vermittelt. In der Regel wurde dabei eine Provision von 6,25% vom Kaufpreis fällig. BVezogen auf den durchschnittlichen Verkaufspreis von 295.000 e pro Eigentumswohnung haben Makler damit Provisionen von insgesamt 62 Millionen Euro erhal-ten. Pro Verkaufsobjekt sind das im Schnitt rd. 18.500 €. 

 

16.01.2016

Fehlender Balkon mindert nicht immer den Wohnwert

Will der Vermieter die Miete unter Bezugnahme auf den ortsüblichen Mietspiegel erhöhen, kann der Moieter dem Verlangen widersprechen: Er kann sich dabei auf wohnwertmindernde Merkmale berufen - beispiels-weise wenn die Wohnung keinen Balkon hat. Das gilt jedoch nur, wenn der Anbau des Balkons auch wirklich den Wert der Wohnung steigern würde.Ist dies aus baulichen oder rechtlichen Gründen gar nicht möglich, wird der fehlende Balkon nicht als wohnwertmindernd berücksichtigt (Landgericht Berlin Az: 65 S 175/15).

 

15.01.2016

Sachkundenachweis für Immobilienverwalter erstmal auf Eis gelegt

Das Gesetzgebungsverfahren das für Makler und Verwalter hierzulande einen Sachkundenachweis und eine Berufshaftpflichtversicherung vorsieht, ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter bezeichnete dies als einen Rückschlag für den Verbraucherschutz.

 

07.01.2016

Wohnungswirtschaft verlangt niedrigere Grunderwerbsteuer

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen sowie der Eigentümerverband Haus & Grund fordern eine deutliche Senkung der Grunderwerbsteuer in Schleswig Holstein. Der bundesweite Höchstsatz von 6,5% belaste den Wohnungsbau, erklärten die Verbände. Investitionen würden verzögert oder blieben ganz aus.   

 

04.01.2016

Nebenwirkung rußender Kaminöfen

Holzöfen tragen erheblich zur Feinstaub- und Rußbelastung bei. In Deutschland verursachen die Holz-feuerungsanlagen, die in Haushalten und im Kleingewerbe zum Einsatz kommen, im Jahr ca. 28 Kilo-

tonnen Feinstaub. Damit liegen sie über den Auspuffemissionen des Straßenverkehrs. Die ultrafeinen Partikel belasten die Atemwege, dringen tief in die Lunge sowie den Blutkreislauf ein und können Krebs auslösen. In Wohnräumen können sich bei schlechter Feuerung erhebliche Mengen gesundheitsgefähr-dender Partikel ausbreiten.

 

03.01.2016

Wann Mieter beim Auszug Dübellöcher schließen müssen

Mieter müssen beim Auszug Bohr- und Dübellöcher nur entfernen, wenn der Mietvertrag sie dazu ver-pflichtet, Schönheitsreparaturen durchzuführen. Denn dann gehört die Beseitigung der Löcher zu den vertraglichen Pflichten. Unwirksam ist hingegen eine Klausel, die vom Mieter verlangt, dass er Dübel-einsätze entfernt, Löcher ordnungsgemäß und unkenntlich verschließt und durchbohrte Kacheln ersetzt

(Info Deutscher Mieterbund, Entscheidung Bundesgerichtshof Az.: VIII ZR 10/92). 

 

02.01.2016

Kleine Apartements für den Single gefragt

In Großstädten sind Apartements mit einer Größe zwischen 20-25 m² immer gefragter. Es existieren in Deutschland bereits ca. 25.000 solcher Wohneinheiten; die Tendenz ist steigend. In Innenstadtlagen sind Einpersonenhaushalte (bis zu rd.70%) der häufigste Typ unter den Haushalten. In den übrigen Stadtberei-chen beträgt die Anzahl der Single-Haushalte rd. 37%. Die neu erstellten Apartements sind in barrierefreier Ausführung zudem für Senioren attraktiv.

 

02.01.2015

Bis zu 18.000 EURO pro Quadratmeter in Hamburg

In Spitzenlagen der Großstädte steigen die Preise für Wohnimmobilien stark. Nun weichen die Käufer auf mittlere und einfache Lagen aus. Das treibt dort wiederum die Preise an. Vor allen in Uni-Städten ist diese Entwicklung zu beobachten. So wurden in mehr als 2/3 der betrachteten Städte Preisanstiege bei Wohnungseigentum in guten und sehrv guten Lagen festgestellt. So stieg in Hamburgs Toplagen der durchschnittliche Spitzenquadratmeterpreis im ersten Halbjahr 2015 auf rd. 18.000 EURO. Dies sind rd. 12,5 Prozent mehr als im Jahr 2014. Neubautätigkeiten (ca. 11.000 Baugenehmigungen in 2014) steigern die Attraktivitär in einfachen und mittleren Lagen.     

 

23.12.2015

Umland legt ähnlich zu wie Hamburg

Für die Zeit ab 2010 ergibt sich für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser eine Preissteigerung von rd. 25 Prozent in der Stadt. Im Umland sind die vorgenannten Immobilien im gleichen Zeitraum um rd. 30 Prozent teurer geworden. Die Preise für Neubauwohnungen stiegen in Hamburg seit 2010 um etwa 31 %, im Umland der Hansestadt um rd. 33 %.

 

23.12.2015

Gute Anbindung an Hamburg kostet

Wohnimmobilien im "Speckgürtel" Hamburgs steigen, sind aber immer noch finanzier- und bezahlbar. Ge-mäß Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Hamburger F+B Forschungsinstitut sind gebrauchte Eigentumswohungen im Hamburger Umland um 7,4% teurer ge-worden. Neue Eigentumswohnungen wurden hingegen lediglich 2,2% teurer. Bestehende Häuser blieben mit einer Teuerungsrate von rd. einem Prozent nahezu konstant.

Hohe Teuerungsraten gab es im Hamburger Speckgürtel vor allem in Wedel, Halstenbek und Norderstedt. So stiegen die Preise in Norderstedt für gebrauchte und neue Immobilien um mindestens ein Drittel. In Hal-stenbek sind Neubauten in den vergangenen 5 Jahren sogar um durchschnittlich 51 % teuerer geworden und kosten so viel wie sonst nirgendwo im Hamburger Umland.

 

18.12.2015

Millionenschäden bei Mietern durch falsche Miererhöhungen

Nach Informationen durch den Mieterverein zu Hamburg wird - aufgrund Folge des neuen Mietenspiegels - über Hamburg eine Mieterhöhungswelle schwappen. Nach Erfahrungen mit den letzten Mietenspiegeln wird davon ausgegangen, das zahlreiche Haushalte eine Mieterhöhung bekommen werden. Die sich aus den Mietenspiegelwerten ergebenen Erhöhungsspielräume werden viele Vermieter postwendend nutzen. Jede Erhöhung sollten betroffene Mieter überprüfen lassen.   

 

17.12.2015

Bauwirtschaft sucht dringend Auszubildende

Der Bedarf an Fachkräften steigt kontinuirlich. Vor allem in der Bauwirtschaft steigt die Zahl der Ausbildungsstellen über dem Branchendurchschnitt. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit ist die Zahl der Ausbildungsplätze im Baugewerbe um 4 Prozent in diesem Jahr gestiegen. 

 

16.12.2015

Zuwachs bei Rechtsanwälten stagniert

im Jahr 2015 gab es in Deutschland fast 165.000 zugelassene Rechtsanwälte, also weitaus mehr als die geschätzten 40.000 aktiven Immobilienmakler. Damit kommen auf einen Anwalt ca. 484 Bürger, auf einen Makler ca. 2.000. Im Jahr 2014 hatte sich die Zahl der Anwälte um fast 900 erhöht. Die höchsten Zuwächse weisen die Rechtsanwaltskammern in Frankfurt (6,98 %) und Hamburg (1,45%) auf.  

 

15.12.2015

Lücke altergerechter Wohnraum

Nach Kenntnis der Bundesregierung gibt es in Deutschland eine große Lücke bei der Versorgung mit altersgerechtem Wohnraum. Allein der Bedarf für den Personenkreis der über 65-Jährigen mit Mobilitäts-einschränkungen wird auf 2,7 Millionen Wohneinheiten geschätzt. Dem stehe derzeit ein altersgerechter Wohnungsbestand in Deutschland von 700.000 Wohnungen gegenüber.

 

14.12.2015

Höchster Mietenanstieg seit 20 Jahren

Die durchschnittliche Kaltmiete stieg in den letzten beiden Jahren um 6,1% und übertraf damit die 5,7% die zwischen den Jahren 2011 und 2013 festgestellt worden waren.Zum Erhebungsstichtag 1.4.2015 lag der Wert pro m² Wohnfläche gemäß dem Mietenspiegel bei 8,02 €. Zum Zeitpunkt 1.4.2013 betrug dieser noch 7,56 €/m². Die Mietpreissteigerungen in normalen Wohnlagen fielen mit 6,9% erheblich deutlicher aus als in guten Wohnlagen mit 2,9%. Überdurchschnittlich turer wurden Wohnungen, die zwischen 1919 und 1948 errichtet vwurden: hier wurde ein Mietanstieg von 11,2% verzeichnet.

 

19.10.2015

Seit Mai 2015 drohen Bußgelder

In den letzten Monaten ist es vermehrt zu Abmahungen bei Immobilienmaklern gekommen, wenn in Immo-bilienanzeigen die Pflichtangaben nach § 16a EnEV unvollständig waren. Neben der Abmahnung droht ab dem 1.Mai 2015 auch ein Bußgeld, wenn gegen § 16a EnEV verstoßen wird. 

 

19.10.2015

Kaufpreisanstige bei Eignetumswohnungen unter Vorjahrsniveau 

Die Mietpreisentwicklung in Deutschland hat sich weiter stabilisiert. Im bundesweiten Schnitt gab es einen Anstieg von etwas weniger als 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den deutschen Großstädten betrug die durchschnittliche Miete im Erhebungszeitraum 7,80 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter. Bei Eigentumswohnungen liegen die erfassten Kaufpreisanstiege unter dem Vorjahresniveau. 

 

08.10.2015

Erhöhte Absetzungen für Eigentumswohnungen in Sanierungsgebieten

Finanzämter müssen Käufern einer Eigentumswohnung, die in einem Sanierungsgebiet liegt, nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22.10.2014 (AZ X R 15/13) in Zukunft die erhöhten Absetzungen ge-währen, wenn eine entsprechende Bescheinigunbg der Gemeindebehörde vorliegt.   

 

08.10.2015

Hundekratzer im Parkett

Wenn die Hundehaltung in einer Mietimmobilie ausdrücklich erlaubt ist, dann hat der Eigentümer nach dem Auszug des Mieters keinen Anspruch auf die Beseitigung von "normalen" Kratzspuren im Parkettboden. Denn so etwas könne nach Informationen des Infodienstes Recht und Steuern der LBS zum vertragsge-mäßen Gebrauch einer Wohnung gehören (Amtsgericht Koblenz, AZ 162 C 939/13).

 

08.10.2015

2 Milliarden Euro zusätzlich

Der Bund hat zugesagt, Länder und Kommunen stärker beim Neubau von Wohnungen und bei der Schaffung von Sozialwohnungen zu unterstützen. Dafür stellt der Bund für die Jahre 2016 bis 2019 insgesamt 2 Milliarden Euro zusätzlich bereit. 

 

 

05.10.2015

Preissteigerungen um bis zu 75%

Immobilienpreise sind in den Jahren zwischen 2004 und 2014 um bis zu 75 % gestiegen, weil die Baukosten und die Grundstücke erheblich teurer sind und die Nachfrage regelrecht explodiert ist. So lag der durch-schnittliche Kaufpreis einer Eigentumswohnung aus dem Bestand im Jahr 2014 bei rd. 3.150 €/m². Im Ver-gleich zum Zeitraum 2004: hier kostete der m² Wohnungseigentum durchschnittlich 1.900 € (Steigerung rd. 65 %).   

 

05.10.2015

Mietenexplosion im Zeitraum 2004 bis 2014

Mieten (Erstbezug) unterhalb von 10 €/m² sind überwiegend nur noch in den Vier- und Marschlanden (9,70 €/m²) im Alten Land sowie Finkenwerder (7,20 €/m²) realisierbar. Im restlichen Bereich der Hamburger Stadtgebiete betragen die Mieten bei Erstbezug bis zu 16 €/m² (Außenalster West, Elbvororte). Mieten aus dem Bestand unterhalb von 10 €/m² sind überwiegend in den Bereichen Altona-West, Wandsbek, Billstedt, Bergedorf, Vier- und Marschlande, Rothenburgsort, Hamm, Harburg, Altes Land und Finkenwerder zu erzielen. In allen restlichen Hamburger Stadtteilen betragen die Mieten bei Bestandsimmobilien bis zu 14 €/m². Die größten Preissprünge gab es in den Wohnlagen Außenalster West und Ost (bis 5,15 €/m) sowie im Stadtzentrum (bis zu 4,10 €/m²). 

 

30.08.2015

Großauftrag Strabag

Österreichs größter Baukonzern, die Strabag, hat den Zuschlag für den Bau eines 15 km langen Autobahnabschnitts in Polen erhalten. Für 118 Mio.Euro werden zudem noch 29 Brückenbauwerke, eine Autobahnmeisterei sowie 2 Rastplätze errichtet.

 

29.06.2015

Baubranche Aussichten positiv

Eine aktuelle Umfrage des Zentrealverbands der Deutschen Bauindustrie zeigt im April eine verbesserte Beurteilung der Geschäftslage. Die Aufhellung zeigt sich im Wirtschaftsbau sowie im öffentlichen Hochbau und den Tiefbausparten. Im Wohnungsbau hält das gute und hohe Niveau der Lagebeurteilung weiter an. Die Meldungen gehen einher mit einer ausgeweiteten Bautätigkeit. Die Zahl der Beschäftigten bleibt auf hohem Niveau stabil. Die Aufztragsentwicklung wird für die kommenden Monate positiv bewertet.

 

29.06.2015

Rekordwachstum Eigentumswohnungen

Im Jahr 2014 wurden hierzulande rd. 245.000 Wohnungen fertiggestellt, rd. 30.000 mehr als im Jahr 2013. Trotz der stetig anhaltenden Wachstumszahlen werden jedoch noch immer zu wenige Wohnungen gebaut. Laut einer Wohnungsmarktprognose beträgt der Neubedarf rd. 272.000 Wohnungen pro Jahr. Für die kommenden 15 Jahre wird ein Flächenzuwachs von 16% bei Eigentumswohnungen und ein Rückgang beim Bedarf an Mietwohnungen um 5% prognostiziert. 

 

04.06.2015

Bei Schrottimmobilien kein Pardon

In Hamburg werden Missstände in Mietwohnungen mithilfe des Wohnraumschutzgesetzes geahndet. Diese ergeben sich aus den Paragraphen 3,4 und 7 des Hamburgischen Wohnraumschutzgesetzes: Werden Mindestanforderungen nicht erfüllt, so kann die Wohnraumschutzdienststelle Instandsetzungsarbeiten anordnen. Beispielsweise wenn Bäder, Treppen oder Heizungsanlagen nicht ordnungsgemäß genutzt werden können. So regelt § 7, dass für jede Person im Grundsatz 8-10 m² vorhanden sein müssen (Wohnungsüberbelegung).  

 

04.06.2015

Badmodernisierung als Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers

Aufwendungen für die Modernisierung eines Badezimmers gehören anteilig zu den Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer, wenn sie wesentlich sind und den Wert des gesamten Wohnhauses erhöhen (Entscheidung Finanzgericht Münster). 

 

06.05.2015

Immobilienpreise steigen langsamer

Der Preis für eine neue, mittelgroße Eigentumswohnung in Hamburg beträgt im Schnitt rd. 330.000 €. 

Die größten Preisrückgänge von 2014 auf 2015 sind in den Stadtteilen Bergstedt, Hohenfelde, Eilbek, St.Pauli, Hafencity, Fuhlsbüttel, Eidelstedt, Ottensen, Wilstorf sowie Nienstedten zu verzeichnen: hier sind Preisrückgänge zwischen ca. 3,5 % bis ca. 15 % zu verzeichnen.

Die stärksten Preissteigerungen (ca. 14,5% bis ca. 29%) wurden in folgenden Stadtteilen festgestellt: Farmsen-Berne, Tonndorf, Barmbek Nord, Alsterdorf, Sülldorf, Lohbrügge, Stellingen, Steilshoop, Groß Borstel sowie Borgfelde.

 

05.05.2015

Wohnungsmieten leicht gesunken

Erstmals seit Jahren sind die Wohnungsmieten in Hamburg wieder geringfügig gesunken; im Schnitt beträgt die Miete 11,80 €/m². Im Vergleich zum Jahr 2014 bedeutet dies ein Minus von rd. 0,40 €/m². Im Umland verteuerte sich der Wohnraum nochmals um rd. 1,4 %: auf rd. 7,80 €/m² und liegt damit weiter unter großstädtischem Niveau.  

 

30.04.2015

Maklerprovision - was ist üblich ?

Die Maklerprovision darf bei Vermietung maximal 2 Nettokaltmieten zzgl. Mwst. betragen. Bei Immobilienverkauf ist die Höhe der Maklerprovision in Deutschland frei vereinbar; gesetzliche Regelungen hierzu gibt es nicht. Die Maklerprovision ist für Vermieter steuerlich absetzbar; für Mieter ist dies nur unter bestimmten Vorraussetzungen möglich z.B. bei Arbeitsplatzwechsel.

 

27.04.2015

Jahrestag Schutzhülle Tschernobyl-Reaktor

Am 26.4.2012 haben die Bauarbeiten für eine neue 29.000 Tonnen schwere Schutzhülle begonnen. Die neue Ummantelung besteht aus einer Innen- und einer Außenschale und ist auf eine Lebensdauer von 100 Jahren ausgelegt. 

 

27.04.2015

BGH Schönheitsreparaturen

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat weitreichende Grundsatzurteile zur Wohnungsrenovierung gefällt. Quotenabgeltungsklauseln und Formularklauseln im Mietvertrag, die den Mieter zu Schönheitsreparaturen bei unrenoviert übergebenen Wohnungen verpflichten, sind ab sofort unwirksam. Das entschied der BGH in seinem Urteil vom 18.03.2015.

 

16.04.2015

Für mindestens 30 Jahre alte Öl- und Gasheizungen mit einem sogenannten Konstant-

temperaturkessel besteht eine Austauschpflicht. Darauf verweist die Bundesregierung

in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Geregelt ist

der Heizkesselaustausch in der EnEV.

 

16.04.2015

Jetzt ist es offiziell entschieden: ab dem 1. 06.2015 soll derjenige den Makler zahlen, der ihn

auch beauftragt hat. Die Regelung gilt a dem 01.6.2015 bei Immobilienvermietung.

 

17.04.2015

Private Hauseigentümer: Wertvoller Investitionszuschuss für neue Heizungsanlage

Mit dem zum 1.April in Kraft getretenen überarbeiteten Marktanreizprogramm (MAP), will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mehr Haus- und Wohnungseigentümer,

aber auch Unternehmen und Kommunen motivieren, bei der Wärme auf die Kraft aus Sonne,

Biomasse und Erdwärme zu setzen. Auch private Hauseigentümer können eine Förderung für

den Einbau einer neuen Heizungsanlage erhalten. 

 

26.04.2015

Aktuelles zur Mietpreisbremse

Die Mietpreisbremse gilt nicht überall. Wird ein Ballungsraum oder ein Stadtgebiet von der jeweiligen Lan-desregierung als angespannter Wohnungsmarkt definiert, ist diese Einstufung für 5 Jahre gültig. Wenn ein Vermieter seine Wohnungen in dieser Zone neu vermietet, darf die Miete höchstens um 10 Prozent über der einer vergleichbaren Wohnung liegen. Das für die Mietpreisbremse zuständige Bundesverbraucherminis-terium gibt als den Maßstab den örtlichen Mietenspiegel oder vergleichbare statistische Erhebungen zu Mietpreisen an. Liegt die Miete über der ortüblichen Vergleichsmiete, kann der Mieter die Miete um den Anteil kürzen, der über der 10-Prozent-Grenze liegt; dies gilt auch nach Abschluss des Vertrags. Die Mietpreisbremse gilt nicht für neugebaute Häuser und Wohnungen oder umfassend modernisierte Im-mobilien. Die Mietpreisbremse gilt nicht für laufende Mietverträge. Die Mietpreisbremse gilt vorraussichtlich ab dem 01.06.2015.

 

 

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